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WOLFFKRAN investiert in Faserseil mit Selbstüberwachungsfunktion

20.09.2019

Chemnitz – September 2019. WOLFFKRAN beteiligt sich an der TROWIS GmbH – ein junges Unternehmen aus Chemnitz, das sich der Entwicklung und Herstellung von Hochleistungsfaserseilen für Anwendungen in der Fördertechnik verschrieben hat. Schon während der Forschungsphase erkannte der Leitwolf das Potential der TROWIS-Seile für den Einsatz an Turmdrehkranen und setzte sich aktiv für die Firmengründung im Juli 2019 ein. Die operative Leitung der TROWIS GmbH übernehmen die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Thorsten Heinze und Peter Streubel.

TROWIS-Hochleistungsfaserseile sind ein hochinnovatives Produkt auf dem Markt der Faserseile. Sie zeichnen sich durch die Integration einer redundanten, sich selbst kontrollierenden Faserverbundkonstruktion aus – eine im Wettbewerbsvergleich einmalige Technologie, die höchste Betriebssicherheit auf Baustellen garantiert.

Intelligent, sicher, wirtschaftlich

Im Seil integrierte Sensorelemente überwachen mögliche Faserbrüche in der lasttragenden Komponente und melden diese dem Kranfahrer frühzeitig. Die Last wird in diesem Fall von einer ebenfalls im Seil eingebauten redundanten Tragmittelreserve übernommen, wodurch ein sicheres Absetzen gewährleistet ist. Dank der integrierten intelligenten Erkennung der Ablegereife sind TROWIS-Faserseile im Vergleich zu herkömmlichen Hochleistungsfaserseilen, bei welchen die Ablegereife nur anhand einer optischen Prüfung des Seils festgestellt werden kann, besonders sicher. Hinzu kommt der wirtschaftliche Vorteil, dass ein Seil nicht auf Verdacht zu früh abgelegt wird, sondern bis zu seinem tatsächlichen Lebensende genutzt werden kann. TROWIS-Seile weisen aufgrund eines eigens entwickelten Thermofixierungsverfahrens zudem eine besonders hohe Steifigkeit und geringe Initialdehnung auf, was für die sichere Positionierung der Last essenziell ist und ein aufwändiges „Einfahren“ der Seile unnötig macht.

Stahl vs. Faser

Im Vergleich zu herkömmlichen Seilen aus Stahldraht kommen weitere vorteilhafte Eigenschaften der TROWIS-Fasereile für den Kranbetrieb hinzu. Die enorme Gewichtseinsparung von bis zu 80% ermöglicht nicht nur höhere Tragfähigkeiten, sondern auch eine deutlich einfachere und sicherere Handhabung bei der Montage und beim Seilwechsel. Ein wesentlich geringerer Seildurchhang und der damit verbundene Einsatz von leichteren Lasthaken erhöht die Tragfähigkeit des Krans zusätzlich. Des Weiteren haben TROWIS-Seile durch die optimale Ausnutzung der lasttragenden Komponente und der Verwendung eines Hochleistungsschmierstoffs in der Seilproduktion eine bis zu sieben Mal höhere Lebensdauer als Stahlseile. So entsteht ein bedeutend geringerer Instandhaltungsaufwand sowie höhere verfügbare Betriebszeiten der Krane bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen.

Aktuell in der Testphase

Die TROWIS-Seile werden am Firmensitz des Unternehmens in Chemnitz auf einer eigens entwickelten Seilveredelungsanlage produziert. Nach umfangreichen Tests im Laborumfeld werden die neuen Faserseile aktuell auf einem Prüfstand im WOLFFKRAN-Werk Brandenburg sowie bei Feldtests an WOLFF-Kranen unter realen Bedingungen weiter ausgiebig erprobt. Nach Abschluss der praktischen Testphase werden TROWIS und WOLFFKRAN die vielversprechende Produktneuheit unter den Faserseilen schnellstmöglich auf den Markt bringen.

Duncan Salt übernimmt CEO Posten bei WOLFFKRAN

01.09.2019

Baar – September 2019. Zum 1. August 2019 hat Dr. Peter Schiefer seinen Posten als CEO an den bisherigen Head of Sales and Service Duncan Salt übergeben. Schiefer bleibt weiterhin Delegierter des Verwaltungsrats und konzentriert sich in Zukunft verstärkt auf die strategische Weiterentwicklung von WOLFFKRAN.

Seit der Akquisition von WOLFFKRAN im Jahr 2005 hat Schiefer in Personalunion die Positionen als CEO und Delegierter des Verwaltungsrats bekleidet. „Wir sind seitdem stark gewachsen und an einem Punkt angelangt, an dem es weder praktikabel noch im Interesse des Unternehmens ist, dass eine Person die Geschäftsleitung innehat, während sie gleichzeitig die Aufgaben des Delegierten des Verwaltungsrats erfüllt. Um uns künftig bestmöglich zu positionieren und unsere Geschäfte weiter erfolgreich voranzutreiben, müssen wir jetzt unsere Organisationsstruktur optimieren“, erläutert Schiefer seine Entscheidung. Er bleibt weiterhin Delegierter des Verwaltungsrats und wird sich fortan verstärkt wichtigen Zukunftsthemen annehmen und diese umsetzen. Dazu gehören die Erschließung neuer Märkte und Standorte, die Einführung neuer Technologien sowie der Erwerb ergänzender WOLFFKRAN Produkte und Dienstleistungen. „Ich bin überzeugt, dass die neue Aufgabenverteilung ein wichtiger Schritt in WOLFFKRANs Erfolgsgeschichte ist und bin mir sicher, dass wir mit Duncan Salt den perfekten Kandidaten für die Position als CEO gefunden haben“, so Schiefer.

Der richtige Mann am richtigen Ort

Mit Duncan Salt rückt ein Profi an die Stelle des CEO, der nicht nur über eine langjährige Erfahrung in der Bau- und Kranbranche verfügt, sondern mit WOLFFKRAN und seinen Produkten – sowohl aus interner als auch aus externer Perspektive – bestens vertraut ist.

Salt hat Maschinenbau studiert und begann seine Karriere bei Laing O’Rourke. 2005 wechselte er in das Turmdrehkrangeschäft und wurde Leiter des Bereichs Lifting Solutions bei Select Plant Hire, später Director & General Manager bei HTC, Großbritanniens größtem Anbieter von Turmdrehkranen mit einer Flotte von rund 250 WOLFF-Kranen.

Salt ist seit der Übernahme von HTC im August 2015 bei WOLFFKRAN tätig. Zunächst leitete er das internationale Vertriebsteam, im Januar 2017 übernahm er die Gesamtverantwortung für die Bereiche Sales & Service und wurde Mitglied der Konzernleitung. „Duncan Salt bringt ein umfangreiches Netzwerk und einen großen Erfahrungsschatz mit in seine neue Position und er teilt unsere WOLFFKRAN DNA“, erklärt Dr. Peter Schiefer.

„Mein Ziel ist es, die Symbiose zwischen Kran-Dienstleistungen und innovativer Kran-Technologie voranzutreiben. Unsere Position am Markt ist hierfür einzigartig. Durch eine größere Gewichtung, die Ziele der beiden Geschäftsbereiche zu vereinen, werden wir WOLFFKRAN zum Vorreiter der Branche machen und neue Maßstäbe in den Bereichen Dienstleistung, Qualität und Innovation setzen“, formuliert Salt seinen eigenen Anspruch und fügt hinzu: „Ich bin dankbar für das Vertrauen, welches mir von Peter Schiefer und meinen Kollegen entgegengebracht wird, und freue mich auf die Chancen und Herausforderungen, die meine neue Position mit sich bringt.“

Auf Wachstumskurs

Seit der Übernahme durch Dr. Peter Schiefer im Jahr 2005 befindet sich WOLFFKRAN auf stetigem Expansionskurs und ist zu einer bedeutenden Größe im internationalen Turmdrehkrangeschäft geworden. Wichtige Meilensteine waren die Wiederbelebung bestehender Märkte in Mitteleuropa sowie die Übernahme von HTC in England und der Markteintritt in Frankreich, der Aufbau einer starken Präsenz in den Golfstaaten mit einem großen Miet-, Verkaufs- und Servicezentrum in Dubai sowie der Eintritt in des US-Markt mit Niederlassungen an der Ost- und Westküste, die Kunden im ganzen Land bedienen.

Der Kranhersteller erweitert sein Kranportfolio kontinuierlich und bietet mittlerweile mehr als 20 verschiedene Obendreher-Modelle an. Mit einer der weltweit größten Mietflotten von rund 700 Turmdrehkranen ist das Unternehmen zudem zu einem der wichtigsten Akteure in der Kran-Vermietung geworden.

Als Antwort auf die steigende Nachfrage nach WOLFF-Kranen, wurde 2008 eine zweite Produktionsstätte in Brandenburg in Betrieb genommen, die 2009 neben dem Stammwerk in Heilbronn mit der Fertigung begann. Die Vorbereitungen für die Eröffnung einer dritten Produktionsstätte in Domodedovo, Russland, laufen derzeit auf Hochtouren.

Freistehende WOLFF Krane bauen exklusives Ärzte- und Wohnhochaus in Düsseldorf

25.07.2019

Düsseldorf – Juli 2019. Die Rheinmetropole Düsseldorf wächst in die Höhe. Eines der spektakulärsten Projekte dabei ist der Rhein 740 Tower, ein 21-stöckiges Wohn- und Ärztehaus, das aktuell auf dem ehemaligen Gelände der Dominikus-Klinik im linksrheinischen Stadtteil Heerdt mit Blick auf die Düsseldorfer Altstadt in die Höhe wächst. Für den Bau des Hochhauses mit der auffallenden, organisch wirkenden Fassade am namensgebenden Rheinkilometer 740 setzt die GWI Bauunternehmung GmbH auf zwei spitzenlose WOLFF Krane.

Knapp 100 Meter Hakenhöhe freistehend
Das spitzenlose WOLFF-Duo besteht aus einem WOLFF 7534.16 und einem WOLFF 6015.8 mit 50 Metern bzw. 37,5 Metern Auslegerlänge. „Aufgrund der baulichen Gegebenheiten vor Ort gibt es keine Abspannmöglichkeiten, sodass beide Obendreher trotz beachtlicher Hakenhöhen von 93,3 Metern und 82,5 Metern freistehend arbeiten müssen“, erläutert Carsten Druske, Leiter Miete Deutschland und Niederlassungsleiter WOLFFKRAN Dortmund, eine der Hauptherausforderungen des Projekts. Um dennoch die nötige Stabilität beim Heben der Schalungs- und Betonelemente sowie der extravaganten Fassadenteile zu gewährleisten, wurden beide Krane auf einbetonierte Fundamentanker montiert. Zudem fand beim höher aufgebauten WOLFF 7534.16 als Basis-Turmstück das stabile BT 29 WOLFF Turmelement mit einem Außenmaß von 3 x 3 Metern Verwendung.

Maßgeschneidertes Kletterkonzept
Um Kosten und Zeit zu sparen, sowie aufgrund der engen räumlichen Verhältnisse auf dem Bauareal zwischen Pariser Str. und linkem Rheinufer, sowie der unmittelbaren Nähe zu einem Krankenhaus, entschied sich das WOLFF-Team für ein Aufbaukonzept nach dem Teamwork-Prinzip. Ein Mobilkran mit 250 Tonnen maximaler Traglast montierte zunächst den WOLFF 7534.16 auf eine Hakenhöhe von 48,30 Metern. Im Folgeschritt baute der bereits einsatzfähige Obendreher den „kleinen“ WOLFF 6015.8 auf 37,5 Metern Basishakenhöhe auf. Beide Montagen konnten innerhalb eines Tages abgeschlossen werden. Nachdem der Rohbau eine Höhe von rund 40 Metern erreicht hatte, wurde der WOLFF 7534.16 auf die finale Hakenhöhe von 93,3 Metern geklettert und anschließend eingesetzt, um den WOLFF 6015.8 auf seine finale Höhe umzubauen. Hierfür wurde zunächst das Drehteil demontiert, danach weitere Turmelemente auf den vorhandenen Turm gesetzt und im Anschluss das Drehteil wieder montiert.
Dank des maßgeschneiderten Montagekonzepts, bei dem ein Kran den anderen aufbaut, konnte der Mobilkraneinsatz auf ein Minimum beschränkt werden und Straßensperrungen an der angrenzenden Schön Klinik umgangen werden.

Sicher und schnell zum Arbeitsplatz in luftiger Höhe
Um die Auf- und Abstiegszeiten kurz zu halten und dem Kranführer kräftezehrende Kletterpartien zu ersparen, wurde der große WOLFF 7534.16 mit einem Aufzug ausgestattet, der zudem die sichere Bergung des Kranfahrers im Notfall ermöglicht.
Nach der Errichtung des Rohbaus wurde der WOLFF 6015.8 abgebaut während der WOLFF 7534.16 am Projekt verblieb, um bei der Fertigstellung der Bauarbeiten zu unterstützen.


Darüber hinaus setzt sich die bewährte Zusammenarbeit zwischen der GWI Bauunternehmung GmbH und WOLFFKRAN beim Projekt Upper Nord Tower – diesmal rechtsrheinisch – fort. Dort werden drei spitzenlose WÖLFFE (WOLFF 7534, WOLFF 6020, WOLFF 5020) das mit 120 Metern höchste Wohnhaus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt errichten.

Bildquelle: Florian Sander

 

 

 

 

 

 

Verstärkung für das Rudel – WOLFFKRAN stellt neuen Chief Technology Officer auf der bauma vor

28.06.2019

WOLFFKRAN präsentierte sich auf der bauma unter dem Motto WOLFFKRAN MORE mit einem repräsentativen Messestand, der das Selbstverständnis des Kranherstellers als Komplettanbieter widerspiegelte. „Das war ein gran-dioser Messe-Erfolg!”, resümierte WOLFFKRAN CEO Dr. Peter Schiefer hochzufrieden. Anlässlich der bauma nutzte er die Gelegenheit, den neuen WOLFFKRAN CTO Dr. Peter Barton vorzustellen, dessen Unternehmenseintritt ein wichtiger Baustein auf dem Erfolgskurs des Heilbronner Kranbauers ist.

Auftakt einer neuen Ära
Eindrucksvoll haben die WÖLFFE unter dem Motto WOLFFKRAN MORE – MORE THAN CRANES auf der bauma den Auftakt zu einer neuen Ära gefeiert, die sich auch in der Berufung des neuen CTO manifestiert. Schiefer setzt dabei bewusst auf die Erfolgsmomente, mit denen er den steilen Erfolgskurs des Unternehmens seit seiner Übernahme begründet hat: Innovation und Internationalisierung.
Mit der Gewinnung des neuen CTO Dr. Peter Barton, der seit Februar dieses Jahres die Technik, Forschung und Entwicklung bei WOLFFKRAN verantwortet, unterstreicht der Firmeninhaber die zukünftige Ausrichtung. So präsentierte der CEO auf der bauma das neue Gesicht im Unternehmen, das die Erfolgsgaranten Innovation und Internationalisierung gleich in persona mitbringt: „Ich freue mich, mit Herrn Dr. Barton einen hochinnovativen und dynamischen CTO an der Seite zu haben, der sich in der Branche auskennt und in Sachen zukunftsweisende Technologie, Digitalisierung, Industrie 4.0 und Internationalisierung äußerst erfahren ist. Gemeinsam wollen wir mit dem WOLFF-Team unseren Erfolgskurs fortsetzen”.

Der neue CTO – Starker Zuwachs im Rudel
Barton bringt dafür die idealen Voraussetzungen mit: 1973 in Südwestfalen geboren, beendete der passionierte Maschinenbauingenieur sein Studium sowie seine anschließende Promotion im Bereich der Getriebetechnik an der Ruhr-Universität Bochum nicht nur in kürzester Zeit, sondern auch jeweils mit Auszeichnung und als bester Absolvent seit Bestehen der Fakultät. Der mithin als „Nobelpreis“ für Jungingenieure gehandelte SEW-Studien-Stiftungspreis sowie zahlreiche nationale und internationale Patente sprechen ebenso für die herausragende Qualifikation des Neuzuwachses wie die Erfolge seiner beruflichen Karriere. Bei SEW-Euro-drive, einem global operierenden Marktführer im Bereich der Antriebstechnik, hat Barton als Entwicklungschef den Aufbau des neuen Unternehmenszweigs „Industriegetriebe“ federführend vorangetrieben. Hier wie bei Liebherr-Components sorgte er, zuletzt in der Funktion als General Manager Engineering Drive Technology, für wegweisende Neuerungen: bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien, von Produkten und Strategien. Darüber hinaus war die Erschließung neuer internationaler Märkte eine wesentliche Aufgabe, bei der der CTO entscheidend zum Unternehmenswachstum beitrug und auf der internationalen Bühne hinreichend Erfahrungen sammeln konnte.

Neue Herausforderungen bei WOLFFKRAN
Nun widmet sich Dr. Peter Barton neuen Aufgabenfeldern und spannenden Herausforderungen bei WOLFFKRAN. „Ich wurde von den WÖLFFEN herzlich willkommen geheißen und freue mich über meine neue Aufgabe. Teamgeist steht bei WOLFFKRAN ganz oben. Denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen des globalen Marktes und Wettbewerbs erfolgreich angehen und unsere Führungsposition im Markt weiter ausbauen. Eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit allen Führungskräften und Mitarbeiter/innen liegt mir sehr am Herzen“, so der neue CTO bei seiner Vorstellung. Seine wichtigsten Aufgaben umreißt der neue CTO wie folgt:

Der WOLFF – Immer eine Kranlänge voraus!
„… das ist unser Ziel und Anspruch zugleich, in vielerlei Hinsicht, ganz besonders aber in Sicherheit und Technologie. Hier wollen wir bei WOLFFKRAN weiter Maßstäbe setzen und führend innovativ unterwegs sein. Denn die komplexen und stetig wachsenden Ansprüche digitaler Großbaustellen fordern heraus. Wir wollen Meilensteine setzen, nicht nur durch eine Diversifikation in Sachen Produktportfolio. Technologievorsprung in sämtlichen Bereichen, ob bei der Entwicklung und Patentierung von USPs, im Bereich Industrie 4.0, BIM, Life-Cycle-Management und Digitalisierung oder bei der innovativen Weiterentwicklung von Assistenzsystemen und der smarten Verknüpfung von Bauteilen und Baugruppen zu modularen Baukästen. Innovation ist unser Schrittmacher, Motor und Erfolgsgarant. Und dabei setzen wir nicht nur auf den Erfindergeist der WÖLFFE, sondern auch auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit führenden Universitäten und Forschungsreinrichtungen weltweit.“

MORE WOLFFKRAN – Worldwide!
„… auch das ist unser Motto und zugleich unsere Vision“, ergänzt Dr. Barton: „Der WOLFF vergrößert sein Revier – und zwar stetig und mit wachsendem Erfolg, ob beim Vertrieb neuer Krane oder beim Ausbau der Mietflotte. Dabei ist unser Leadership Grundvorausset-zung und Chance dafür, bestehende Märkte in Europa, in Nordamerika, in Asien sowie in Afrika weiter zu stärken und auszubauen, und darüber hinaus ganz neue Märkte zu erobern.“


Technologievorsprung, höchste Ansprüche an Sicherheit, Ökonomie und Ökologie, hervorragende Dienst- und Serviceleistungen, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und eine besondere Nähe zum Kunden, des-sen individuelle Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen – dieses Zusam-menspiel ist unverzichtbar und zugleich unsere Zufriedenheitsgarantie“, resümiert das neue Mitglied im WOLFFSRUDEL.


Mit der Ernennung des neuen CTO setzt WOLFFKRAN seinen Erfolgskurs im Zeichen von Innovation und Internationalisierung dezidiert fort. Das Unternehmen baut global weiter auf ein leistungsstarkes und hochmotiviertes Team, um den Leitwolf weltweit zu dem zu machen, was er eigentlich schon längst ist: THE LEADER OF THE PACK.

«Das Ensemble»: Neunfache WOLFF-Besetzung in Wien

18.03.2019

Wien, Österreich – März 2019. Auf dem Gelände des ehemaligen Postbuszentrums in Wien entsteht bis 2020 auf 31.000 m² das neue Stadtviertel „Das Ensemble“. Der Baukonzern HABAU und seine Tochterfirma ÖSTU-STETTIN setzten neun WOLFF-Krane ein, um zehn individuell geplante Wohnhäuser, einenLebensmittel- und Drogeriemarkt sowie 500 Tiefgaragen- und 1.800 Fahrradstellplätze im dritten Wiener Gemeindebezirk zu bauen.

Die spitzenlosen Obendreher der Typen WOLFF 6023, 6031 und 7032 gehören zur clear-Reihe und zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise sowie die schnellen Montage- und Demontagezeiten aus. «Bereits in der Planungsphase lag die größte Herausforderung», erklärt Dieter Reuberger, Geschäftsführer der WOLFFKRAN Austria GmbH, «weil wir die Hakenhöhen aus Gründen der Kosteneffizienz so gering wie möglich halten und alle neun Krane so positionieren mussten, dass die Baustelle optimal bedient werden kann.» Die roten WÖLFFE am Wiener Donaukanal variierten in vier verschiedenen Hakenhöhen von 46,5 bis 68,8 Metern und drei unterschiedlichen Ausladungen von 40 bis 55 Metern. Da jeder Obendreher mit seinem Ausleger zwei bis drei Nachbarkrane überschwenkte, war beim Betrieb auf der Stadtbaustelle besondere Präzision bei der Lastenbeförderung und die Expertise der Kranführer gefragt.

Präzision ist das Maß aller Dinge

Ob Verhebe- oder Betonierarbeiten, die Allrounder aus dem Hause WOLFFKRAN meisterten mit maximalen Tragfähigkeiten von bis zu 12 Tonnen mühelos jeden Arbeitsschritt im schnell wachsenden Wohnviertel. Dabei verliehen zweiteilige WOLFF Fundamentanker FUA 120 und FUA 140 allen Neunen die nötige Standsicherheit. Ein weiterer Kostenvorteil hierbei: ÖSTU-STETTIN konnte eigene für den Turmanschluss benötigte Ankerzapfen verwenden. Während die Montage der Krane dank freier Baufläche ein Routinejob war, musste der Abbau im beengten städtischen Umfeld möglichst ohne Unterbrechung des laufenden Baustellenbetriebs schnell und präzise erfolgen – von der Zufahrt der LKW bis zur Verladung der Kranteile. Die Demontage erfolgte in verschiedenen Etappen mittels mehrerer Mobilkrane mit bis zu 350 Tonnen Traglast, die im Baufeld zwischen den Neubauten bzw. im Baufeld auf der Zufahrt zur Baustelle positioniert wurden, um die WÖLFFE wieder in ihre Einzelteile zu zerlegen. Alfred Bacher, Leiter maschinentechnischer Bereich bei ÖSTUSTETTIN, zeigte sich zuversichtlich: «Da unser Mutterkonzern HABAU bereits mehrere WOLFF-Krane besitzt, war die Zusammenarbeit vertraut und verlief reibungslos. Das ist für uns ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, der eine effiziente und kostengünstige Projektabwicklung garantiert.»

 

Neue Urbanität: WOLFF Krane errichten die Zukunft Münchens

08.02.2019

München – 07. Februar 2019. Noch nie haben so viele Menschen in München gewohnt. Und die bayerische Landeshauptstadt wächst weiter: Bis 2030 sollen es 1,8 Millionen Einwohner sein. Um dies zu ermöglichen, prägen derzeit zahlreiche WÖLFFE unterschiedlicher Typen das Münchner Stadtgebiet beim Bau trendiger Wohnanlagen als Teil zukunftsweisender urbaner Bauprojekte.

WOLFF-Krane schaffen Wohnraum im Kulturquadrat

Im Südosten Münchens sind vier WÖLFFE im Einsatz beim Bau des neuen Neuperlacher Zentrums. Integriert in das Projekt Kulturquadrat entsteht dort der Wohnkomplex Loge Nº 1. Die Bau in Form GmbH setzt die Obendreher ein, um moderne Eigentumswohnungen im Umfeld von Geschäften, Cafés, zahlreichen Grünflächen und einem Kulturzentrum zu errichten. Aufgrund der kompakten Bauart und maximalen Tragfähigkeiten von 8,5 und 12 Tonnen sowie Ausladungen von 50 Metern, sind die freistehenden clear Krane der Typen WOLFF 6031.8 und WOLFF 6031.12 prädestiniert für das Heben von Schalungen und Betonelementen im urbanen Umfeld. Mit Hubgeschwindigkeiten von 115 m/min bis 170 m/min garantieren sie einen zügigen Fortschritt der Neubauten mit den namensgebenden logenartigen Balkonen. Um ausreichend Stabilität für die freistehenden clear Krane zu garantieren, wurden diese auf Kreuzrahmen mit Ballastgewichten von bis zu 70 Tonnen montiert. Als Basis wurde der modulare WOLFF Kreuzrahmen KR 10-46 mit einem Außenmaß von 5,1 Metern eingesetzt, und sein größerer Bruder, der KR 10-46/60, welcher dank horizontalen Verlängerungen auf ein Außenmaß von 6,5 Metern kommt.

WÖLFFE Am Alten Eiswerk in der Au aktiv

Direkt neben dem denkmalgeschützten Eiswerk der Paulaner Brauerei mit der Eismaschine von Carl von Linde, die von 1881 bis in die 60er Jahre Eis für die Kühlung der Lagerkeller produzierte, sind derzeit drei zitronengelbe WÖLFFE am Werk. Die Hans Holzner Baugesellschaft mbH aus Rosenheim verwendet sie zum

Bau von 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen im isarnahen Münchner Stadtteil Au. Auf dem beengten Bauareal am Rande eines Wohnviertels ist ein WOLFF 7532 mit 12 Tonnen-Winde und 4 Tonnen Spitzentragfähigkeit bei 70 Metern Auslegerlänge im Einsatz, sowie zwei spitzenlose Obendreher der Typen WOLFF 6015.8 clear und WOLFF 6031.8, mit jeweils 47,5 Metern und 62,5 Metern Auslegerlänge. Dank der Aufstellung in Dreiecksform kann das WOLFFsrudel jeden Winkel der Baustelle mit Baustoffen bedienen.

Werksviertel Mitte: WERK4 ist WOLFF Revier

Stück für Stück entsteht derzeit auf einer der spannendsten Baustellen Münchens das Werksviertel Mitte – auch bekannt als Kreativquartier im Osten der Stadt. Moderne Architektur trifft dabei auf ehemalige Industriegebäude. Ein spitzenloser WOLFF 6023 clear sowie ein WOLFF 7532 cross bauen im Auftrag von HOCHTIEF auf dem ehemaligen Gelände des Lebensmittelherstellers Pfanni das WERK4. Das WOLFF-Duo integriert das alte Kartoffelsilo der Pfanni-Werke nicht nur in den Neubau, sondern lässt es auf eine Höhe von 86 Metern wachsen bevor es anschließend wieder als Kletterhalle genutzt wird.

WOLFFKRAN MORE – WÖLFFE plus mehr auf der bauma 2019

28.01.2019

München – Januar 2019. WOLFFKRAN geht auf der bauma 2019 unter dem Motto WOLFFKRAN MORE an den Start. MORE – Manufacturer, Operations, Rental, Expertise – spiegelt das gesamte Leistungsspektrum und Selbstverständnis von WOLFFKRAN vom Hersteller und Vermieter bis hin zum Servicedienstleister für hochwertige Turmdrehkrane wider. So erwarten die Messebesucher dieses Jahr nicht nur Kran-Neuheiten aus dem Hause WOLFFKRAN, sondern auch spannende Einblicke in viele andere Geschäftsbereiche und Zusatzprodukte. Sie machen das Unternehmen zu dem was es ist: ein Komplettanbieter umfassender Hebelösungen für die Baustellen dieser Welt.

WOLFFKRAN – Der Hersteller

Auf der bauma beeindruckt WOLFFKRAN mit einem starken Trio: Dem neuen WOLFF Wipper 133 B, dem BIG WOLFF 1250 B und der neuesten Generation des WOLFF 6020 clear. Mit dem 133 B stellt WOLFFKRAN auf der bauma seinen neuen, für Citybaustellen prädestinierten hydraulischen Wipper vor, der das WOLFF Wippersortiment im unteren Lastmomentbereich abrundet. Der jüngste WOLFF präsentiert sich dem Publikum mit Außenkletter-werk und auf einem Cityportal. Zu ihm gesellt sich sein größter Bruder, der BIG WOLFF 1250 B. Mit 80 Metern Ausladung und einer Traglast von 60 Tonnen ist der WOLFF Wipper das Alphatier im Rudel, das seit seiner Markteinführung 2009 und vielen weltweiten Baustelleneinsätzen nun endlich seinen ersten Messeauftritt absolvieren darf. Vervollständigt wird das WOLFF-Trio durch den für Besucher begehbaren WOLFF 6020 clear, dem jüngsten Mitglied der clear-Kran-Familie im 140 mt Bereich.

WOLFFKRAN MORE – Mehr als ein Kranhersteller

WOLFFKRAN MORE steht für ein umfassendes Leistungspaket, das weit über die Konstruktion von Kranen hinausgeht und das komplette Leistungsspektrum vom Vermietgeschäft über das Serviceangebot bis hin zu diversen zusätzlichen Dienstleistungen rund um das Kran-Business abbildet.

Wie beispielsweise durch die Ausstellung eines WOLFFKRAN Servicefahrzeugs, das den Besuchern der Messe offensteht und dessen Ausstattung und Werkzeuge begutachtet werden können. Des Weiteren erwartet die Messebesucher ein aufschlussreicher Film über das Vermietgeschäft, von der Kundenanfrage bis hin zur Kranmontage auf der Baustelle. Darüber hinaus präsentiert WOLFFKRAN weitere Elemente des Leistungsportfolios, wie das Datenfernübertragungssystem WOLFF Link und die Zubehörsparte WOLFF Onsite. Erstmalig gibt es auf der bauma für das breite Publikum den WOLFF Krankonfigurator zu sehen, mit dem sich Kunden ihren Kran bedarfsgerecht online zusammenstellen können.

Die Lifting Lounge – Powered by WOLFFKRAN

Als weitere „Mehrleistung“ ruft WOLFFKRAN pünktlich zur bauma die „Lifting Lounge“ ins Leben, einen Club für Kranfahrer und -fachleute, bei dem der Mensch und seine Maschine im Mittelpunkt stehen. Über ein Online-Portal erhalten Mitglieder die Möglichkeit zum Ideen-, Bilder- und Erfahrungsaustausch. Zusätzlich können sich Clubmitglieder in einem Experten- und Sicherheitsforum informieren sowie von besonderen Vorteilen wie Mitgliederevents und Vergünstigungen auf das Merchandise Sortiment profitieren.
Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Messeauftritt und entdecken Sie auf der bauma 2019 WÖLFFE und mehr.

Pressemeldung WOLFF 133 B
Pressemeldung WOLFF 1250 B
Pressemeldung WOLFF 6020 clear
Pressemeldung WOLFF Firmenporträt

Acht WOLFF Krane bauen blaues Stadtviertel in Flandern

11.07.2018

Hasselt, Belgien – 09. Juli 2018. Am Yachthafen von Hasselt, dem sogenannten „Blauen Boulevard“, entsteht bis Ende 2018 ein trendiges Wohn- und Einkaufsviertel. Acht gelbe WOLFF Krane in den Hausfarben des ausführenden Bauunternehmens STRABAG Belgium NV sorgen in der Hauptstadt der belgischen Provinz Limburg dafür, dass das Material auf der Baustelle des „Quartier Bleu“ von A nach B gelangt. Schnelle Montagen sowie exakt aufeinander abgestimmte Turmhöhen sorgen für einen reibungslosen Baufortschritt trotz beengter Platzverhältnisse.

Acht WÖLFFE dirigieren auf der Baustelle

Alle acht eingesetzten Turmdrehkrane der Typen WOLFF 6015, 6023, 6031 sind spitzenlose Obendreher und gehören zur WOLFF clear-Reihe. „Wir haben uns für diese Krane entschieden, da sie sich im Vergleich zu anderen Krantypen durch eine geringere Anzahl von Komponenten und eine schnelle Montage auszeichnen“, erklärt Dave De Keyser, Geschäftsführer des Servicebetriebs STRABAG BMTI bvba vom ausführenden Bauunternehmen STRABAG Belgium NV. Zudem entsprechen die maximalen Tragfähigkeiten der Obendreher von 8,5 Tonnen bis 12 Tonnen optimal den Anforderungen auf der Baustelle, wie der Beförderung von Betonstahlmatten und Betonkübeln. Mit Hakenhöhen von 46,1 bis 73,5 Metern sowie Ausladungen zwischen 50 und 60 Metern schwenken die WÖLFFE problemlos untereinander durch und kommen sich bei der Materialversorgung mit Schalungselementen und Betonfertigteilen nicht ins Gehege.

Schwere Mobilkrane montieren WOLFF-Ensemble

Bereits die Montage der Obendreher stellte die Verantwortlichen vor große Herausforderungen und bot ein imposantes Schauspiel: Zwei Mobilkrane mit einer Traglast von 250 Tonnen und 400 Tonnen sowie einem beträchtlichen Arbeitsradius von 35 bis 40 Metern ließen die acht Krane innerhalb von drei Monaten nach und nach in die Höhe wachsen. Aufgrund beengter Platzverhältnisse auf der Baustelle bewältigten die Mobilkrane den Aufbau von der Straße aus. Dadurch kam es zeitweise zu Verkehrssperrungen, die einer Sondergenehmigung der Stadtverwaltung und der Polizei bedurften. Teilweise sicherte die Polizei sogar den Aufbau der Krane vor Ort ab.

„Da alle Krane freistehend sind, wurden sie in massiven Betonfundamenten verankert. Dabei haben wir auf die zweiteilig aufgebauten WOLFF Fundamentanker zurückgegriffen, deren Zapfenteil für den Turmanschluss abgeschraubt und wiederverwendet werden kann. Außerdem nutzen wir beim WOLFF 6023.8 clear mit einer Hakenhöhe von 73,5 m Turmstücke mit einem größeren Querschnitt von 2,30 x 2,30 Metern“, sagt Frédéric Van Hoorebeke, Geschäftsführer der WOLFFKRAN Belgium BVBA. Aus wirtschaftlichen Gründen wurden die Krane inmitten des Bauareals aufgestellt, da so Krane mit geringerer Ausladung und Tragfähigkeiten eingesetzt werden konnten, als wenn die Krane am Rand des Areals platziert worden wären. Die Demontage erfolgt dann wiederum mit Mobilkranen, welche am Rand des Bauareals aufgestellt werden.

Klare Entscheidung für WOLFFKRAN

Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit beim Bau des Wohn- und Gewerbekomplexes Books in Hasselt sowie des Technologieparks Thor in Watterschei hat sich STRABAG Belgium NV bei diesem Projekt abermals für den Einsatz von WÖLFFEN entschieden. „Auch der umfassende WOLFFKRAN-Service aus einer Hand hat uns überzeugt“, sagt Dave De Keyser von STRABAG Belgium. Da das Unternehmen die eigene Flotte ausbauen möchte, sind vier der im Quartier Bleu eingesetzten Krane bereits in den Besitz des WOLFF-Kunden übergegangen. Die andere Hälfte der Obendreher wird nach Beendigung des 18-monatigen Einsatzes am Hafen von Hasselt an STRABAG Belgium NV verkauft.

WOLFFKRAN wächst weiter: Bonjour la France!

23.04.2018

Paris – April 2018. Der Leitwolf baut sein Revier aus und investiert in einen weiteren europäischen Markt: Seit Ende letzten Jahres ist der weltweit tätige Kranhersteller und
-vermieter WOLFFKRAN mit einer Vertriebs- und Serviceniederlassung in Paris, Frankreich, vertreten. Ziel ist es, im französischen Markt mit einer eigenen WOLFF Mietflotte und Serviceleistungen vor Ort zu überzeugen und neue Kunden zu gewinnen.

Nach der erfolgreichen Etablierung in den USA, erweitert WOLFFKRAN nun sein Vertriebsnetz in Europa. Neben eigenen Niederlassungen in Deutschland, Österreich,
der Schweiz, Belgien und Großbritannien wird die WOLFFKRAN SAS unter der Leitung
von Geschäftsführer Ludovic Delcourt zukünftig den französischen Markt betreuen.

Als Teil der WOLFFKRAN Gruppe kann das Tochterunternehmen auf umfassende
Ressourcen und Best Practices aus Entwicklung, Produktion sowie Service und Baustellenplanung zurückgreifen und damit alle WOLFF Leistungen komplett aus einer
Hand liefern.

WOLFFKRAN in Frankreich

„Unser Ziel ist es, mit dem WOLFFKRAN Produktportfolio und unseren umfassenden Serviceleistungen alle Arten von Bauprojekten in Frankreich abzudecken sowie den Aufbau der WOLFF Mietflotte voranzutreiben“, skizziert Ludovic Delcourt die Unternehmensstrategie. „Aktuell verzeichnen wir ein starkes Interesse, insbesondere von großen Bauunternehmen, an unseren spitzenlosen Modellen WOLFF 7032.12 clear und WOLFF 7534.16 clear. Aufgrund der Maximalausladungen von 70 bzw. 75 Metern
und Tragfähigkeiten von 12 bzw. 16 Tonnen sind diese Krane äußerst vielfältig einsetzbar. Die weltweit 700 Krane umfassende Mietflotte von WOLFFKRAN ermöglicht darüber hinaus, den französischen Markt auch mit Wippausleger-Kranen zu bedienen,
deren Verfügbarkeit sonst im Markt eher gering ist. Vorerst liegt der Fokus unserer Aktivitäten auf dem Großraum Paris, mittelfristig streben wir jedoch strategische Partnerschaften an, um unser Engagement auf ganz Frankreich auszudehnen“, erklärt Delcourt.

WOLFFKRAN auf der Intermat 2018

Anlässlich des Markteintritts ist WOLFFKRAN auf der Intermat in Paris als Aussteller mit seinem aktuellen spitzenlosen Modell WOLFF 7534.16 clear vertreten. Zudem können Besucher die jüngste Generation von WOLFFKRAN Kabinen begutachten, die für alle spitzenlosen Modelle ab Werk, vormontiert als Einheit auf der Kabinenplattform mit Schaltschrank, geliefert wird. Der WOLFFKRAN Stand an der Intermat befindet sich im Freigelände des Messeareals, Standnummer 5b Ext 018, zwischen den Hallen 5a und 5b.

Neuer WOLFF 6020 clear – Spitzenloser WOLFF Kran reloaded

16.08.2017

Heilbronn – August 2017. Höchste Qualität und Effizienz sind die Richtlinien für alle WOLFF Krane. Die Erfolgsgeschichte des 2008 eingeführten spitzenlosen Obendrehers WOLFF 6015 clear setzt sich im Nachfolgemodell WOLFF 6020 clear fort. Das jüngste Mitglied der clear-Kran-Familie im 140 mt Bereich präsentiert sich mit technischen Modifikationen, die den Kunden ein Höchstmaß an Variabilität, Flexibilität und Sicherheit bieten.

Aufgrund der ständig wachsenden Ansprüche an Turmdrehkrane sowie der immer komplexer werdenden Herausforderungen auf den Baustellen unterzog WOLFFKRAN den WOLFF 6015 clear einem umfassenden Facelift. Als wesentliche Neuerung haben die    WOLFFKRAN Ingenieure die Tragfähigkeit des spitzenlosen Krans gesteigert und zahlreiche Gestaltungsdetails der neuen clear-Modelle übernommen.

Satte Leistung in zwei Versionen

Ab Mitte September 2017 wird der neue Laufkatzkran für Kunden in zwei Versionen mit jeweils drei Turmanschlüssen erhältlich sein: als 6-Tonnen-Modell WOLFF 6020.6 clear und als 8-Tonnen-Modell WOLFF 6020.8 clear. „Im Vergleich zum Vorgänger kann die 6-Tonnen-Version 2,0 Tonnen anstatt 1,5 Tonnen an der Spitze bei 60 Metern Ausladung heben, während sich beim 8-Tonnen-Kran die größtmögliche Spitzentragfähigkeit von 1,5 Tonnen auf 1,8 Tonnen erhöht“, erläutert Gerd Tiedtke, Produktmanager bei WOLFFKRAN, die Leistungsfähigkeit des neuen Obendrehers. Beide Ausführungen sind wie beim WOLFF 6015 clear als reine 2-Strang-Krane konzipiert.

Besonders hervorzuheben ist die neue im WOLFF 6020.6 clear verbaute 28 kW Hubwinde Hw 628.1 FU, die mit Teillastgeschwindigkeiten von bis zu 108 m/min noch schnellere Arbeitszeiten ermöglicht. Bei der 8-Tonnen-Kranvariante setzt WOLFFKRAN auf Bewährtes und verwendet die 45 kW Hubwinde Hw 845 FU.

Effizienz und Kundenansprüche als oberste Prämisse

Die Konstruktionsleitlinien des Unternehmens, alles so einfach wie möglich zu gestalten, setzten die WOLFF Ingenieure unter anderem bei der neuen Laufkatze im WOLFF 6020 clear in die Praxis um. Die Laufkatzrollen mit Spurkranz wurden durch Rollen ohne Spurkranz ersetzt, die dank einer zusätzlichen Führungsrolle einen optimalen Lauf entlang des Auslegers gewährleisten. Die Ausleger-Untergurtverbindung wurde ebenfalls neu designt und dadurch die Kräfteübertragung am Ausleger optimiert. Somit können kleinere, handlichere Bolzen verwendet werden, was die Montage erleichtert.

Der neue WOLFF 6020 clear punktet zudem mit noch mehr Flexibilität für den Kunden. Da die Gegengewichte nicht mehr standardmäßig in der Grundausführung oder den Auslegerverlängerungen enthalten sind, kann der Kunde bereits vorhandene Gegengewichtssteine aus seinem WOLFF Fuhrpark verwenden, oder diese auf Wunsch optional bestellen, was aus wirtschaftlicher Sicht einen entscheidenden Vorteil mit sich bringt. In puncto Variabilität steht der 6020 clear ganz in der Tradition seines Vorgängers, da er mit drei unterschiedlichen Turmanschlüssen erhältlich sein wird. Dementsprechend kann er sowohl an das schlanke UV 15 Turmsystem (Außenmaß von 1,5 m × 1,5 m) als auch an die stärkeren Türme TFS 20 und UV 20 (beide 2,0 m × 2,0 m) angeschlossen werden.

„Inspiriert vom Feedback der Kunden haben wir am Gegenausleger Transporthilfen in Form von speziellen Aufnahmekonstruktionen angebracht. Damit können bis zu drei Auslegerteile einfach auf dem Gegenauslager fixiert und zusammen als kompakte Einheit transportiert werden“, erläutert Produktmanager Gerd Tiedtke einen weiteren Vorteil des neuen WOLFF 6020 clear. Um die Arbeitssicherheit der Monteure zu verbessern, wurde der Gegenausleger mit speziellen Geländern ausgestattet, in die die Monteure ihre persönliche Schutzausrüstung einhängen können. Stützen für die Abspannstäbe des Gegenauslegers vereinfachen die Montage. Der optional erhältliche Ausbaukran mit einer Tragkraft von bis zu einer Tonne dient als Helfer für Wartungsarbeiten, wie beispielsweise den Austausch des Motors der Hubwinde, ohne dass ein externer Kran benötigt wird.

Erst das Gesamtpaket macht einen Kran zu einem WOLFF

Für einen besseren Schutz vor Korrosion und eine höhere Lebensdauer des neuen WOLFF 6020 clear wurden gegenüber dem WOLFF 6015 clear weitere Anbauteile wie Geländer, Podeste und Abdeckungen komplett verzinkt sowie alle Bolzen beschichtet.

Das von WOLFFKRAN standardmäßig verbaute Schleifringsystem am Übergang zwischen Turm und Ausleger ermöglicht eine störungsfreie elektrische Signalübertragung. „Die elektronische Überlastsicherung mit WOLFF Boost, die neueste Frequenzumrichter-Generation beim Hubwerksantrieb, die Antikollisionsschnittstelle, das Hubwerk mit der Möglichkeit der Leistungsreduzierung sowie das Datenfernübertragungssystem WOLFF Link sind technische Features, die es aus einer Hand so nur im Hause WOLFFKRAN gibt“, bringt es Tiedtke auf den Punkt.

WOLFF auf Schienen unterstützt Traditions-Schiffswerft ÖSWAG in Linz

08.08.2017

Linz – August 2017. Ob in alpinem Gelände, in der Enge der Großstadt oder in der Weite der Wüste – WOLFF Krane kommen in jedem Revier zurecht. Auch für die Arbeit am Wasser sind die roten WÖLFFE prädestiniert. Die 1840 gegründete österreichische Schiffswerft ÖSWAG Werft Linz installierte kürzlich einen WOLFF 7532.16 cross, der für die Wartungsarbeiten von Binnenschiffen an der Slipanlage zum Einsatz kommt, die vor einigen Jahren vergrößert wurde. Bis zu 23 Meter breite Doppelrumpfschiffe können mit den jetzigen Slipwägen an Land gezogen werden. WOLFFKRAN überzeugte den Auftraggeber nicht nur mit einem leistungsfähigen Kran, sondern auch mit einer technisch anspruchsvollen Adaption des fahrbaren Kranportals.

Die Aufgabe, die der Kunde an das WOLFFKRAN Team in Österreich stellte, hielt gleich mehrere Herausforderungen bereit. Der WOLFF 7532.16 cross sollte nicht auf dem Boden, sondern auf einer bestehenden 6,0 Meter hohen Schienenkonstruktion aufgestellt werden, auf der er im Einsatz hin- und herfahren kann. Die Spurbreite der Schienen beträgt dabei nur 4,0 Meter. Außerdem muss der Kran einen auf den Schienen fest installierten, rund 5,5 Meter hohen Steuerstand passieren können, weshalb er auf einem Portal stehen muss. „Die Planung war sehr anspruchsvoll. Je schmäler die Spurweite des Portals, desto mehr Ballast ist notwendig, um den Kran zu stabilisieren. Die Ballastierung beträgt beim 7532.16 cross 60 Tonnen. Gleichzeitig müssen die einzelnen Radlasten, die auf die Schienen übertragen werden, möglichst gering sein und durften nur maximal 18 Tonnen pro Rad betragen“, erläutert Wouter van Loon, Produktmanager bei WOLFFKRAN. Die WOLFFKRAN Konstrukteure verwendeten als Basis ein bereits vorhandenes Portal mit 5,5 Metern Spurweite und modifizierten es so, dass es auf die vorhandenen 4,0 Meter Spurbreite passt. Um bei einem Betriebsgewicht des Krans von über 154 Tonnen die zulässigen Kräfte, die auf die Schienen der Hochbahn wirken, nicht zu überschreiten, steht das Portal an jeder Ecke auf je vier Laufrädern, die das Gewicht verteilen.

Spezielle Lösungen bis ins Detail

Auch für die Antriebseinheit des Fahrwerks musste bei den extrem engen Platzverhältnissen eine Sonderlösung gefunden werden. „Die Kabeltrommel brachten wir außen an den Portalstützen an. Die Stromversorgung für den Antrieb verlegten wir nicht wie bei dem Vorgängerkran über ein Schleifleitungssystem, sondern außen an den Schienen entlang“, erklärt Wouter van Loon. Darüber hinaus ist der Schaltschrank des Fahrwerks oben auf dem Portalriegel platziert und so trotz der Enge leicht zugänglich.

 Kraft und lange Lebensdauer ergeben den perfekten Werft-Kran

„Die Zusammenarbeit mit der ÖSWAG Werft war von Anfang an sehr kooperativ. Das gesamte Team unterstützte uns bei der aufwendigen Planung und auch bei der Montage, die rund eine Woche in Anspruch nahm“, berichtet Dieter Reuberger, Geschäftsführer von WOLFFKRAN Austria.

„Unser alter Wippkran Baujahr 1936 stieß bei den immer größeren Anforderungen und behördlichen Auflagen altersbedingt an seine Grenzen“, sagt Horst Krammer, zuständig für Anlagen- und Betriebstechnik bei der ÖSWAG Werft Linz. „Neben WOLFFKRANs weitsichtiger Projektplanung überzeugte uns der WOLFF 7532.16 cross mit seiner hohen Tragfähigkeit von ca. 17 Tonnen bei 14,3 Metern Ausladung und insgesamt 40 Metern Auslegerlänge. Er kommt vor allem für das Versetzen der sogenannten Slipwägen zum Einsatz, mit deren Hilfe die Schiffe aus dem Wasser an Land befördert werden, und von denen einer bis zu 17 Tonnen wiegt.“

Auch wenn der Auftrag für WOLFFKRAN Austria eine Premiere darstellt, gehören WOLFF Krane in anderen Regionen schon länger zur festen Ausstattung von Schiffswerften. So steht seit 2009 ein WOLFF 6531 cross in der Scheepswerf Kooiman Hoebee im Holländischen Dordrecht und der WOLFF 1250 B Wipper unterstützt seit 2014 am Engine Deck Repair Dry Dock in Antwerpen, Belgien. Der 7532.16 cross wird an seinem neuen Standort am Donauufer jedes Jahr an vielen Fahrgastschiffen arbeiten und das wie sein Vorgänger für viele Jahrzehnte.

Zuhause im Großstadtdschungel – drei WÖLFFE am OMNITURM im Frankfurter Bankenviertel

12.07.2017

Frankfurt – Juli 2017. Die Frankfurter Skyline bekommt neuen Schwung. Seit Anfang des Jahres wächst im Bankenviertel der OMNITURM in die Höhe. Am Hochhaus mit dem charakteristischen Knick in der Mitte stehen seit dem Frühjahr zwei WOLFF Krane. Im Sommer wird noch ein dritter WOLFF dazukommen. Besonders die platzsparende Arbeitsweise und hohe Tragfähigkeit der WOLFF Wipper überzeugten die Baufirma Adolf Lupp GmbH + Co KG bei dem komplexen Projekt auf engstem Raum. Bereits die Montage der Krane mitten in der stark frequentierten Innenstadt war für das gesamte Baustellenteam eine besondere Herausforderung.

Um Verkehrsbehinderungen möglichst zu vermeiden, wurden der WOLFF 355 B Wipper mit 55 Metern Ausladung und der WOLFF 6031.8 clear Laufkatzkran mit 32,5 Metern Ausladung jeweils am Wochenende aufgestellt. Schon die Planung des aufwendigen Vorhabens erforderte mehrere Termine zwischen WOLFFKRAN, der Baufirma Lupp, den Autokranvermietern und der örtlichen Bauleitung. „Die Baustelle ist umrahmt von vielbefahrenen Straßen und engbebauten Grundstücken mit Hochhäusern. Da ist allein die Baustelleneinrichtung ein technisches und logistisches Großprojekt“, sagt Thomas Odenbreit vom Vertrieb Deutschland bei WOLFFKRAN. 

Reibungslose Montage in 48 Stunden

Der WOLFF 355 B steht auf einem 6,2 x 6,2 Meter WOLFF Cityportal, unter dem während der Bauarbeiten der Verkehr durchfließen kann. Für die Montage waren sechs Monteure und drei Autokrane auf der Baustelle. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung: Für die Montage des Portals, der ersten drei Turmelemente und zum Auflegen des Zentralballastes kam ein 160 Tonnen Autokran zum Einsatz. Das Ballastieren wurde durch einen 30 Tonnen Autokran unterstützt. Parallel wurden die Turmspitze und der Gegenausleger abgeladen und für die Montage vorbereitet. Am Abend war dann alles bereit für den 350-Tonner mit Wippspitze, welcher in der Nacht aufbaute und am Sonntag den WOLFF 355 B auf 64 Meter Turmhöhe fertig montierte. 

Der WOLFF 6031.8 clear Laufkatzkran mit einer Hakenhöhe von 61 Metern wurde kurz nach dem Wipper aufgebaut. „Im Sommer wird der 6031.8 einen zweiten WOLFF 355 B Wippkran soweit aufbauen, dass nur noch für die Turmelemente und das Drehteil ein Autokran benötigt wird. Der neu aufgestellte Wipper wird dann wiederum den WOLFF
6031.8 clear demontieren. In beiden Fällen werden Montagekrane und somit Kosten für den Kunden eingespart“, erläutert Odenbreit. 

Starke WÖLFFE für enge Hochhauslücke 

Die beiden 355 B Wipper werden nach und nach mit dem Gebäude bis auf eine Turmhöhe von 184 Metern mitwachsen. Durch  ihre fast senkrechte Auslegerstellung und die nur 6,6 Meter langen Gegenausleger sind sie für die beengte Baustelle die idealen Arbeitstiere und können mühelos an den Nachbarbauten sowie dem spitzenlosen WOLFF 6031.8 clear vorbeischwenken. Mit ihren hohen Traglasten von 8,5 (6031.8) und 14 (355 B) Tonnen werden die WÖLFFE für das Heben von Baumaterial und Fertigbauteilen verwendet. „Die teilweise über zwölf Tonnen schweren Unterzüge – Betonträger für Decken und Wände – heben später die beiden Wipper sogar in Teamwork mit einem sogenannten Tandemhub“, erklärt Thomas Odenbreit. „Es werden somit keine leistungsstärkeren Krane benötigt. Das ist für den Kunden die effizienteste Lösung.“ 

Durch die spezielle Gebäudeform mit der seitlich verschobenen Fassade in der Mitte müssen die Krane rund zehn bis zwölf Meter statt der üblichen fünf bis sechs Meter vom Gebäude entfernt stehen. Das stabile WOLFFKRAN Turmsystem HT 23 ermöglicht es, dass die Wipper trotz ihrer finalen Turmhöhe von über 180 Metern mit nur jeweils vier Abspannungen auskommen. „Mit einem Außenmaß von 2,30 Meter ist das HT 23 so stark und stabil wie ein Turmsystem mit 2,50 Meter Außenmaß, dabei aber schlanker und somit bestens geeignet für die enge Hochhausbaustelle“, so Odenbreit. 

Frankfurt bleibt WOLFF-Revier 

Mit der für 2019 geplanten Fertigstellung des 45-stöckigen „Hochhauses mit Hüftschwung“ darf Frankfurt am Main einen neuen Superlativ für sich verbuchen: Es verfügt dann über die einzige Straßenkreuzung in Europa, bei der an jeder der vier Ecken ein Hochhaus steht. Eines davon, der Taunusturm, wurde zwischen 2011 und 2014 ebenfalls mit (vier) WOLFF Kranen errichtet. WOLFFKRANs Erfahrung auf beengten innerstädtischen Baustellen sowie die Marktführerschaft im Bereich Wippkrane waren auch die entscheidenden Aspekte für das Bauunternehmen Lupp bei dem Wolkenkratzerprojekt auf WOLFFKRAN zu setzen. Innerhalb des letzten Jahres stockte Lupp seinen Fuhrpark um drei WÖLFFE 6031 clear sowie einen 7534 clear auf, der erst vergangenes Jahr auf der bauma vorgestellt wurde. Zwei Lupp-eigene WOLFF Krane kommen in Kürze auf der Baustelle des sogenannten „T-Rex Towers“ auf der Frankfurter Senkenberganlage zum Einsatz.

Gut aufgestellt – Porr baut Bavaria Towers mit WOLFF Kranen

13.06.2017

München – Juni 2017. Das Baugebiet Bogenhausener Tor – Schnittpunkt zweier Hauptverkehrsadern in Richtung Münchner Stadtzentrum – soll nach Fertigstellung einen repräsentativen, östlichen Eingang in die bayerische Landeshauptstadt bilden. Seit Anfang 2016 helfen vier WOLFF Krane dabei, diese Vision umzusetzen. Im Auftrag der Porr Deutschland GmbH arbeiten sie am Großprojekt „Bavaria Towers“, einem neuen Hochhauskomplex am Bogenhausener Tor, der aus drei Bürotürmen und einem Hotelturm bestehen wird. Auf der beengten Baustelle bieten die WÖLFFE ein effizientes Montagekonzept und große freistehende Turmhöhen.

Die Laufkatzkrane vom Typ WOLFF 7532, WOLFF 6023 und WOLFF 6031 werden hauptsächlich für die Materialversorgung beim Bau von zwei der vier Türme, dem „Blue Tower“ (72,30 Meter) und dem „White Tower“ (53,60 Meter), eingesetzt. Mit ihren hohen Tragfähigkeiten von 4,6 bis 5,2 Tonnen sind sie bestens für das Heben von schweren Beton- und Schalungselementen sowie Betonstahlmatten geeignet, die der Verstärkung von Decken und Wänden der Hochhäuser dienen. Darüber hinaus unterstützen die WÖLFFE beim Bau einer Tiefgarage, die sich auf drei Untergeschosse in bis zu 15 Metern Tiefe erstrecken wird. „Dank Ausladungen zwischen 40 und 65 Metern und unterschiedlichen Hakenhöhen können die vier Krane reibungslos agieren und kommen sich auf dem beengten Baustellenareal rund um die beiden Hochhäuser nicht in die Quere“, erklärt Frank Conrad, Technischer Leiter Gerätemanagement bei Porr.

Gut geplant: Fester Stand auch ohne Abspannungen

Bereits in der Planungsphase wurde berücksichtigt, dass die Obendreher freistehen müssen, da eine Abspannung an der Glasfassade des Gebäudes aus technischen Gründen nicht möglich gewesen wäre. „Um trotz großer Turmhöhen von 69 Metern bis 95 Metern ausreichend Stabilität zu gewährleisten, haben wir bei den Kranen Basis-Turmstücke mit einem größeren Querschnitt von rund 3 x 3 Metern verwendet. Damit sind hohe freistehende Aufbauhöhen bei kurzen Montagezeiten möglich“, erklärt Ulrich Langenbein, Verkaufsleiter WOLFFKRAN Deutschland. Mit dem bewährten, zeit- und platzsparenden WOLFF Außenkletterverfahren werden die WOLFF Krane auf die finalen Hakenhöhen geklettert und am Ende wieder demontiert. Ein zusätzlicher Montagekran ist nicht notwendig. Die effiziente Baustellenplanung sieht vor, dass die vier WÖLFFE nacheinander in jeweils nur einem Klettervorgang mit den wachsenden Gebäuden auf ihre finalen Hakenhöhen geklettert werden.   

WOLFFKRAN als überzeugender Projektpartner

 „Die guten Erfahrungen beim Bau der Hochmoselbrücke 2014, haben uns unter anderem dazu bewogen, auch bei diesem Projekt auf WOLFFKRAN zu setzen“, erklärt Frank Conrad. Während zwei Krane vom Typ WOLFF 6023 und WOLFF 6031 aus dem firmeneigenen Kranpark der Porr kommen, sind der WOLFF 7532 sowie der zweite WOLFF 6023 vom Baumaschinenvermieter Trinac GmbH angemietet. Noch bis Ende 2017 werden die roten Riesen die Wolkenkratzer im Osten Münchens in den Himmel wachsen lassen. Bereits 2017 sollen die ersten neuen Mieter in die vom spanischen Architekten-Duo Fuensanta Nieto und Enrique Sobejano geplanten Gebäudeensemble einziehen.

 

WOLFFKRAN ist neuer starker Partner des BTV

11.05.2017

München – Mai 2017. Höchstleistung verbindet: Seit Januar 2017 ist WOLFF-KRAN offizieller Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes sowie Titelsponsor eines neuen ATP-Challenger-Turniers in Bayern.

BTV-Präsident Helmut Schmidbauer, BTV-Vizepräsident Dr. Peter Aurnhammer und Dr. Peter Schiefer (CEO WOLFFKRAN) gaben die Kooperation im Rahmen einer Pres-sekonferenz in der TennisBase Oberhaching am Donnerstag bekannt. Die Partner-schaft besteht aus drei wesentlichen Säulen: der Unterstützung der Talentförderung, dem Ausbau der TennisBase Oberhaching sowie dem Titelsponsoring der „WOLFF-KRAN Open 2017“. Das neue ATP-Challenger-Turnier wird vom 14. bis 22. Oktober auf der Anlage des TC Ismaning seine Premiere feiern. Damit gibt es neben den BMW Open ein weiteres ATP-Turnier im Großraum München.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit WOLFFKRAN. Schon in den ersten Monaten der Zusammenarbeit haben wir erkannt, dass wir in vielen Bereichen gemein-same Ziele und Ideen verfolgen und auch umsetzen“, so BTV-Präsident Helmut Schmidbauer. „Als neuer offizieller Partner der TennisBase Oberhaching trägt WOLF-FKRAN wesentlich dazu bei, das BTV-Leistungs- und Ausbildungszentrum zum größ-ten und modernsten Bundesstützpunkt im Deutschen Tennis Bund auszubauen.“ Die Baumaßnahmen werden noch in diesem Jahr beginnen, neben neuen Hallen- und Freiplätzen sind eine Athletikhalle, ein erweiterter Fitnessbereich und ein Bürokomplex für die Geschäftsstelle des Bayerischen Tennis-Verbandes in Oberhaching geplant.

Die WOLFFKRAN Open sind eingebettet in den heißen Turnierherbst in Bayern, in dem bereits zwei ITF-Future-Turniere (Dittelbrunn Open in Hambach und DAIKIN O-pen in Oberhaching) und ein weiteres ATP-Challenger-Turnier (Bauer Watertechno-logy Cup in Eckental) ausgetragen werden. „Die sechs Hallenplätze auf der Anlage des TC Ismaning und unsere langjährige Turniererfahrung bieten ideale Vorausset-zungen für ein Turnier dieser Größenordnung“, sagt BTV-Vizepräsident Dr. Aurnham-mer, einer der Veranstalter der WOLFFKRAN Open. „Mit dem sportlichen Engagement unterstreicht WOLFFKRAN den Anspruch, den es an sich selbst hat: Herausforderun-gen annehmen und sich kontinuierlich verbessern“, betont WOLFFKRAN CEO Dr. Pe-ter Schiefer die Gemeinsamkeiten zwischen dem Unternehmen und dem Profitennis.

Starke Partnerschaft für Spitzenleistungen

Als Erfinder des Turmdrehkrans steht der Name WOLFFKRAN für Kompetenz in der Konstruktion, Herstellung und dem Einsatz von Turmdrehkranen. Mit einer aktuellen Produktpalette von mehr als 30 verschiedenen Kranmodellen sowie einer eigenen Mietflotte von über 750 Kranen gehört WOLFFKRAN zu den absoluten Spitzenreitern der Branche. Weltweit sorgen rund 800 Mitarbeiter in der WOLFFKRAN Gruppe dafür, dass die Innovationskette nicht abreißt, und WOLFF Krane auf allen Kontinenten die-ser Erde zu finden sind.

Für WOLFFKRAN sind anspruchsvolle Projekte seit jeher ein Ansporn, um zu Höchst-leistungen aufzulaufen. Von der Kranmontage mittels Helikopter in über 2.400 Metern Höhe in der Schweiz bis zum Einsatz am höchsten Turm der Welt in Saudi-Arabien – der Kranhersteller überwindet immer wieder Grenzen, um die Bedürfnisse seiner Kun-den zu erfüllen und sich an der Branchenspitze zu behaupten. Entscheidende Fakto-ren hierbei sind sowohl die unermüdliche Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter als auch das kontinuierliche Investment in die Weiterentwicklung unserer Produkte“, sagt WOLFFKRAN CEO Schiefer.

Genau hier sieht das Unternehmen Parallelen zur Kooperation mit dem Bayerischen Tennis-Verband. Denn die Unterstützung der TennisBase Oberhaching sowie das Ti-telsponsoring des ATP-Challenger-Turniers in Ismaning tragen dazu bei, dass Profis und Nachwuchsspieler auf ihrem Weg in die internationale Spitze des Tennissports entsprechend gefördert und gefordert werden.

Über den Bayerischen Tennis-Verband

Der Bayerische Tennis-Verband ist mit rund 300.000 Mitgliedern in 2.000 Vereinen der größte Landesverband im Deutschen Tennis Bund und nach Fußball und Turnen der drittgrößte Sportfachverband in Bayern. Fast 13.000 Mannschaften nehmen im Som-mer 2017 am Wettspielbetrieb teil, dazu gibt es jährlich etwa 1.800 LK- bzw. DTB-Turniere in Bayern. Neben WOLFFKRAN umfasst das Partnernetzwerk des BTV wei-tere renommierte Unternehmen, u.a. Adidas, Daikin, Dunlop, Energie Südbayern (ESB), Eurolub, Head, Hotel Tannenhof, Patricio-Travel, Sportas, Tennis-Point und Wilson.

Über WOLFFKRAN

Mit seiner über 150-jährigen Tradition ist WOLFFKRAN einer der führenden Hersteller und Vermieter von hochwertigen Turmdrehkranen in Mittel- und Osteuropa, dem Mitt-leren Osten, Nordamerika, Kanada, Australien und Hongkong. Die Mietflotte umfasst weltweit über 750 WOLFF Krane. Mit seiner Firmenzentrale in Zug (Schweiz) und den Fertigungsstandorten in Heilbronn und Luckau (Deutschland), sowie seinen internati-onalen Niederlassungen, beschäftigt das Unternehmen weltweit ca. 800 Mitarbeiter.

WOLFFKRAN ist auf dem amerikanischen Markt angekommen

04.04.2017

Las Vegas – April 2017. Nach seiner Rückkehr auf den US-Markt 2015 hat sich der Premium-Turmdrehkranhersteller WOLFFKRAN erfolgreich im neuen Revier etabliert. Eine Vertriebs- und Service-Niederlassungen in New York wurde eröffnet, nahe Los Angeles soll bald eine zweite dazukommen. Kürzlich war das Unternehmen erstmals auf der größten amerikanischen Baumaschinenmesse Conexpo in Las Vegas vertreten und präsentierte dort seinen neusten spitzenlosen Laufkatzkran, den WOLFF 7534.16 clear, als US-Version. Außerdem kündigte WOLFFKRAN weitere US-Versionen bewährter WOLFF-Modelle an.

„Nach den Wippern WOLFF 355 B US und 700 B US haben wir aufgrund der Marktnachfrage nun auch US-Versionen unserer populären Laufkatzkrane entwickelt. Auf der Conexpo zeigten wir unseren größten spitzenlosen Kran, den WOLFF 7534.16 clear, welcher trotz seiner Tragfähigkeit von maximal 16,5 Tonnen immer noch alle Vorteile der spitzenlosen Bauart mit sich bringt. Daneben bieten wir nun auch den kleineren WOLFF 6031.12 clear als US-Version an sowie einen größeren Laufkatzkran mit Spitze, den WOLFF 8033.20 cross US“, sagt Ulrich Dörzbach, Geschäftsführer und Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der WOLFFKRAN GmbH. „Weitere US-Versionen der WOLFF Wipper 275 B und 1250 B sollen folgen“, so Dörzbach.

Die beiden spitzenlosen clear-Modelle gehören aufgrund ihrer hohen Wirtschaftlichkeit bei Montage und Transport gepaart mit sehr soliden Tragfähigkeiten von 12,0 (6031.12 clear US) bzw. 16,5 (7534.16 clear US) Tonnen zu den am meisten verkauften WOLFF Laufkatzkranen. Der klassische Laufkatzkran mit Turmspitze 8033.20 cross US mit 20 Tonnen maximaler Tragfähigkeit und 80 Meter Auslegerlänge agiert im 2-Strang Betrieb sehr schnell und verfügt im 4-Strang Betrieb über eine sehr hohe Traglast. Dabei ist er trotzdem so leicht und so einfach zu montieren wie Krane aus niedrigeren Lastmomentbereichen. Als weiterer heißer Anwärter auf den US-Markt gilt der hydraulische Wipper 166 B. „Wir sehen hier eine große Nachfrage aufgrund seiner Bauweise ohne Seileinziehwerk, seiner platzsparenden Außer-Betrieb-Stellung des Auslegers und seiner Leistungsfähigkeit“, sagt Duncan Salt, Präsident der WOLFFKRAN Inc.

WOLFFKRANs Gesamtpaket bringt den Erfolg

2014, anlässlich der Conexpo, verkündete CEO Dr. Peter Schiefer WOLFFKRANs geplante Rückkehr auf den US-Markt. Drei Jahre später ist der Turmdrehkranhersteller im neuen Revier auf Wachstumskurs. Nicht nur in New York City verzeichnet das Unternehmen einen Zuwachs, der mit 20 Prozent Marktanteil über den Erwartungen liegt, auch von großen Kranvermietern aus dem Nordosten des Landes kommen Anfragen für WOLFFKRANs US-Krane, wie Duncan Salt bestätigt.

„Krane verkaufen kann jeder, wir legen unseren Schwerpunkt von Anfang an auf unsere umfassenden Servicedienstleitungen und den technischen Support vor Ort“, sagt Dr. Peter Schiefer. „Erst kürzlich haben wir drei Laufkatzkrane an ein Unternehmen in Illinois verkauft, das genau deshalb von uns und unseren Produkten überzeugt ist – wegen unseres umfassenden Service- und Support-Pakets,“ ergänzt Salt. „Auch die Westküste ist ein sehr vitaler Markt für uns. Wir haben dort mittlerweile sowohl Kauf- als auch Mietkunden, die alle von unserer in Kürze eröffnenden Serviceniederlassung südlich von Los Angeles betreut werden.“

 „Die positive Resonanz unserer Kunden und unser beachtliches Wachstum in den USA innerhalb des ersten Jahres nach Markteintritt zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. WOLFFKRAN ist auf dem amerikanischen Markt angekommen“, so Schiefer.

 

WOLFF Power für Südafrika

09.02.2016

Kusile, Nkangala Distrikt, Mpumalanga Provinz /Südafrika – Februar 2016. Obgleich eine der größten Wirtschaftsmächte des afrikanischen Kontinents, kämpft Südafrika mit Energieknappheit. Landesweit sollen neue Kraftwerke Abhilfe schaffen und die Energieversorgung langfristig stabilisieren. Im Nkangala Distrikt in der nordöstlichen Provinz Mpumalanga sind momentan sieben rote WÖLFFE – davon vier BIG WOLFF 1250 B – im Auftrag der Mitsubishi Hitachi Power Systems Africa (MHPSA) beim Bau des Kusile Kohlekraftwerks im Einsatz.

Das Megakraftwerk wird sechs 800 Megawatt Einheiten umfassen, jährlich 4.800 Megawatt Strom produzieren und soll das viertgrößte Kohlekraftwerk der Welt werden. Entsprechend groß fallen auch die Dimensionen auf der Baustelle aus: Fast 60 Tonnen schwere Stahl- und Betonbauteile gilt es zu bewegen, insgesamt werden rund 115.000 Tonnen Stahl verbaut. Ein Job für die stärksten WÖLFFE im Rudel. Gleich vier WOLFF 1250 B Wipper sind seit diesem Jahr in Südafrika im Einsatz. Auf der Kraftwerksbaustelle punkten sie einerseits durch ihre beeindruckende Tragkraft von maximal 60 Tonnen. Andererseits durch ihre zentimetergenaue Steuerung, die serienmäßige WOLFF Feinpositionierung, die auf der beengten Baustelle von erheblicher Bedeutung ist.

Trotz einer Turmhöhe von 120 Metern sind die 1250 B mit ihren 60 Meter langen Auslegern jeweils mit nur einer Abspannung an den Treppentürmen der Kesselhäuser befestigt. „In Zusammenarbeit mit MHPSA entwickelten unsere Techniker speziell auf die Konstruktion der Treppentürme abgestimmte Abspannrahmen, um eine einfache und dennoch stabile Anbindung zu ermöglichen“, erläutert Andreas Kahl, Geschäftsführer bei WOLFFKRAN. „Das Krankonzept sieht vor, dass ein 1250 B im Zuge des Baufortschritts an Block 6 des Kraftwerks umgesetzt wird“, so Kahl.

Platzsparend und ökonomisch – Wipper auf Kesselhaus
Unterstützung erhalten die vier roten Riesen von drei WOLFF 355 B Wippern mit 50 Meter Auslegern, welche direkt auf den 122 Meter hohen Kesselhäusern aufgestellt wurden. So konnte mit der Montage von nur einem Turmelement eine Gesamthakenhöhe von 186 Metern erreicht werden. „Das spart sowohl Platz am Boden als auch Kosten für den Kunden, da weniger Turmelemente notwendig sind und die Montage mit einem Autokran schneller abgewickelt werden konnte“, sagt Andreas Kahl. Auf den fahrbaren WOLFF Unterwagen UW 260.3 montiert, können die Wipper auf dem Dach der Kesselhäuser auf Schienen hin- und herfahren und verfügen dadurch über einen Bewegungsradius von ca. 40 Metern. Sie kamen bereits in den Jahren 2011 bis 2013 auf drei der insgesamt sechs Kesselhäuser zum Einsatz und werden nun bei den Blöcken 2, 3 und 4 verwendet.

Für die Montage und technische Überwachung wurden vier WOLFFKRAN-Monteure nach Südafrika geschickt. „Die Anforderungen für das Baustellenpersonal sind sehr hoch und die Sicherheitsauflagen streng“, sagt Andreas Kahl. „Die Baustelle ist nicht nur sehr beengt, sondern auch relativ unübersichtlich. Neben den sieben WÖLFFEN sind dort auch noch zahlreiche Raupen- und Gittermastkrane im Einsatz, die allesamt sehr schwere und große Bauteile bewegen. Sicherheit hat deshalb auf der Baustelle oberste Priorität“, so Kahl.

Bewährtes Konzept überzeugt Kunden
Setzte Mitsubishi Hitachi Power Systems in Südafrika bislang ausschließlich Raupen- und Gittermastkrane für den Kraftwerksbau ein, überzeugte die erfolgreiche Kombination aus WOLFF 1250 B und WOLFF 355 B beim Bau von Kohlekraftwerken in Wilhelmshaven (Deutschland) und Maasvlakte (Niederlande) den Kunden vom wirtschaftlicheren Turmdrehkrankonzept. Nachdem die europäischen Bauvorhaben mit Mietkranen erfolgreich abgeschlossen wurden, kaufte das Unternehmen die sieben WÖLFFE für das Megaprojekt in Südafrika. „Mit den Kranen von WOLFFKRAN investieren wir nicht nur in Kusile, sondern auch in zukünftige Kraftwerksprojekte“, sagt Stanley Langkilde, Construction Services Manager bei MHPSA. „Das Konzept ist perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Zusammen mit WOLFFKRANs technischer Beratung, dem Serviceangebot und den langlebigen, modularen Kranen sind wir bestens am Markt aufgestellt“, so Langkilde.

Auch am Kraftwerk Medupi Power Station in der Nachbarprovinz Limpopo sind aktuell drei WOLFF-Krane von MHPSA im Einsatz. Im Auftrag des südafrikanischen Stromerzeugers Eskom werden die beiden modernen Kohlekraftwerke der rohstoffreichen Region für viele Jahrzehnte Energiesicherheit bringen.

Die Welt zu Gast bei den roten WÖLFFEN

18.01.2016

München – Januar 2016. Neues aus Heilbronn für die Baustellen dieser Welt: Zur diesjährigen bauma bringt Premiumhersteller WOLFFKRAN seinen bisher größten spitzenlosen Laufkatzkran auf den Markt und präsentiert mit einem neuen Wipper das Beste aus 30 Jahren Innovationen in der Wippertechnik. Passend zum diesjährigen Motto World Wide WOLFF stellt WOLFFKRAN außerdem die neue US-Version seiner Bestseller-Wipper am Messestand vor. Ein bewährtes cross-Modell und mehrere Standardkomponenten runden den Messeauftritt des Leitwolfs der Branche ab. Das Standkonzept legt in diesem Jahr neben den Produktneuheiten besonderes Augenmerk auf die weltweite Präsenz der roten WÖLFFE.

Premiere für größten Clear-Kran und neuen Wipper
Mit dem WOLFF 7534 clear stellt WOLFFKRAN seinen bisher größten und leistungsfähigsten Flat-Top-Kran im Rudel vor und komplettiert damit die Produktpalette im 315 mt Bereich. „Leicht zu montieren, platzsparend, stark und ökonomisch – obwohl er unser größter Kran ohne Turmspitze ist, bietet der 7534 clear alle Vorzüge der spitzenlosen Bauweise und eignet sich hervorragend für innerstädtische Baustellen, wo platzsparende Lösungen, zeitgemäße Montagekonzepte und schnelle Umschlagzeiten gefragt sind“, sagt Ulrich Dörzbach, Geschäftsführer und Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der WOLFFKRAN GmbH.

Auch WOLFFKRANs zweiter Neuzugang ist für die Stadt gemacht. Sein Spezialgebiet: Hochhausbaustellen. „In unserem neuen WOLFF 275 B stecken Technologie und Know-how aus drei Jahrzehnten Wippkran-Entwicklung“, sagt Gerd Tiedtke, Produktmanager bei WOLFFKRAN. Mit seinen 24 Tonnen Tragfähigkeit, 700 Metern Hakenweg und bis zu 222 m/min Hubgeschwindigkeit hebt er mühelos Fertigbauteile, Stahl sowie Beton und lässt Wolkenkratzer in Windeseile in den Himmel wachsen. Dabei arbeitet er gewohnt sparsam und effizient und spielt mit seiner WOLFF-typischen hochwertigen Serienausstattung in Sachen Technik, Sicherheit und Komfort in der ersten Liga.

Begleitet werden die beiden Neuzugänge von einem erfahrenen WOLFF, dem 8033 cross. Das vielfach erprobte Modell aus dem 450 mt Segment gehört dank seiner Leistungsfähigkeit und seiner Montagefreundlichkeit, die vergleichbar ist mit einem Modell aus dem 300 mt Bereich, zu den beliebtesten WÖLFFEN der XXL-Klasse.

Das neue Revier: Nordamerika
WOLFFKRAN kehrte 2015 nach knapp 40 Jahren zurück auf den US-Markt und eröffnete vor den Toren Manhattans eine neue Niederlassung. Pünktlich zur Reviererweiterung entwickelten die Heilbronner US-Versionen der beliebten Bestseller WOLFF 355 B und 700 B. Auf der bauma zeigt WOLFFKRAN das kleinere Modell WOLFF 355 B US. Mit ihren hohen Traglasten von 28 Tonnen (355 B) und 50 Tonnen (700 B), ihren kraftvollen 110 kW (355 B) und 132 kW (700 B) Hubwinden, ihren Auslegern mit optionalem Hilfshub und ihrer an die US-Regularien angepassten Elektrik und Bauweise lassen die beiden Wipper bei amerikanischen Kunden keine Wünsche offen.

World Wide WOLFF
Ob Amerika, Europa, Asien, Afrika oder der Mittlere Osten – rund um den Globus haben die WÖLFFE ihr Revier bezogen. „Unser Messestand ist in diesem Jahr ganz nach dem Motto World Wide WOLFF gestaltet“, sagt Ulrich Dörzbach. „Die Besucher können an verschiedenen Stationen auf eine virtuelle Weltreise gehen und entdecken, wo unsere roten Riesen überall in den Himmel ragen.“ Wie diese Reise genau aussehen wird? Lassen Sie sich überraschen!

Pressemeldung WOLFF 275 B
Pressemeldung WOLFF 7534 clear
Pressemeldung WOLFF 355 B / 700 B US
Pressemeldung WOLFF Link
Pressemeldung WOLFF Firmenporträt

Erster WOLFF in Manhattan

16.12.2015

New York – Dezember 2015. Letztes Jahr wurde das One World Trade Center in Manhattan eingeweiht. Es ist mit 541 Metern das höchste Gebäude der USA und Hauptgebäude des neuen World-Trade-Center-Komplexes, der nach Fertigstellung aus fünf Wolkenkratzern bestehen wird. Am Three World Trade Center (3 WTC) wurde im Sommer 2015 von der Federated Crane Co, LLC im Auftrag des verantwortlichen Stahlbauunternehmens ein WOLFF 700 B US aufgestellt. Der leistungsstarke Wippkran ist der erste WOLFF-Kran in New York City und punktet auf der ge-schichtsträchtigen Baustelle durch seine Kompaktheit und modernste Antriebstechnik.

Die Bauarbeiten am 3 WTC begannen bereits 2010 mit der Errichtung des Fundaments und eines Teils des massiven inneren Stahlbetonkerns, in dem Aufzüge, Treppenhäuser und sämtliche Versorgungsleitungen untergebracht werden. Der WOLFF 700 B US mit 55 Metern Ausleger und zusätzlichem fünf Meter Hilfsausleger wird bis voraussichtlich Mitte nächsten Jahres im Einsatz sein, um die äußere Gebäudehülle des Wolkenkratzers, bestehend aus Stahlstützen und -trägern, zu errichten.

Obgleich die Bauweise Standard bei modernen Hochhausprojekten ist, war das WOLFFKRAN-Team in diesem Fall mit der Herausforderung konfrontiert, den Kran sehr dicht an den Stahlbetonkern platzieren zu müssen, wodurch seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt ist. Da der Betonkern immer einige Stockwerke weiter in die Höhe gebaut ist als die Fassade, war ein Kran mit einem extrem kurzen Gegenausleger erforderlich, der sich trotz der Enge frei drehen kann. Der ohnehin schon mit sehr kurzem Gegenausleger ausgestattete WOLFF 700 B US wurde deshalb extra für dieses Projekt mit einem nochmals verkürzten Gegenausleger von 7,4 Metern konstruiert. Während seines Einsatzes wird der WOLFF mit dem Gebäude mittels eines Innenkletterwerks auf insgesamt 300 Meter Höhe klettern.

Sicher, effizient und stark
Neben seiner kompakten Bauart fiel die Wahl des Kunden vor allem aufgrund seines elektrischen Antriebs in Kombination mit seiner hohen Tragfähigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit auf den WOLFF 700 B US. Da in New York City die bauaufsichtlichen Richtlinien sowohl hinsichtlich der Sicherheit als auch der Sauberkeit und Effizienz von eingesetzten Kranen merklich strenger geworden sind, ist die Nachfrage bei Bauunternehmen nach modernen Alternativen zu den konventionellen dieselbetriebenen Kranen groß. Dass die Performance trotzdem stimmt, beweist der WOLFF 700 B US eindrücklich: Seine maximale Tragfähigkeit von 53 Tonnen und seine Hubgeschwindigkeit von 190 m/min am Hauptausleger machen ihn ideal für die 3 WTC Baustelle, wo er tonnenschwere Stahl- und Fertigbauteile auf bis zu 350 Meter Höhe hebt. Er ist zudem mit einem Hilfshub ausgestattet mit einer maximalen Traglast von acht Tonnen und einer Arbeitsgeschwindigkeit von 140 m/min.

USA wird WOLFF-Revier
Mit dem WOLFF 700 B US in San Francisco und dem WOLFF 700 B US am 3 WTC entsendet der Premiumhersteller eine neue Generation elektrischer, effizienter Wippkrane auf US-amerikanische Baustellen. Kundendienst, technischer Service und Ersatzteilbeschaffung werden seit kurzem von der eigenen Niederlassung WOLFFKRAN Inc. vor den Toren Manhattans abgewickelt. Und kaum haben die ersten beiden WÖLFFE ihre Bewährungsproben angetreten, da stehen bereits weitere in den Startlöchern, die bald bei Projekten im Großraum New York zum Einsatz kommen sollen.

Höhenrausch in Saudi-Arabien

01.12.2015

Jeddah – Dezember 2015. Im Rahmen der langjährigen und bewährten Vertriebspartnerschaft zwischen der Roots Group Arabia und WOLFFKRAN kamen in den vergangenen sechs Jahren rund 200 rote WÖLFFE auf Baustellen im ganzen Königreich zum Einsatz, etwa beim King Abdulaziz International Airport in Jeddah, der Princess Nora bint Abdulrahman University in Riad oder der fortlaufenden Erweiterung der Heiligen Moschee in Mekka. Bei einem aktuellen Prestigeprojekt geht es für die roten Riesen höher hinaus als je zuvor: Im Auftrag des saudi-arabischen Bau- und Immobilienunternehmens Saudi Bin Ladin Group (SBG) hat die Roots Group dreizehn WOLFF-Krane für den Bau des Jeddah Tower im Einsatz, der mit über 1.000 Metern Höhe das höchste Gebäude der Welt werden wird.

Das WOLFF-Rudel für das Jeddah Tower Projekt besteht momentan aus zwölf Laufkatzkranen Typ WOLFF 7532, die hauptsächlich zur Lastenbewegung am Boden und für den Bau des Podiums am Fuß des Turms eingesetzt werden. Außerdem aus einem Wipper Typ WOLFF 355 B mit einem 40 Meter Ausleger und einer maximalen Traglast von 28 Tonnen, welcher im dreieckigen Kern des Turms steht, der den Mittelpunkt des Y-förmigen Gebäudegrundrisses bildet. In Kürze soll ein zweiter WOLFF 355 B aufgestellt werden.

Höchstleistungen in mehreren Etappen
Beide Wipper stehen auf einem 48 Meter hohen Turm und werden mit einem Innenkletterverfahren Schritt für Schritt mit dem Bauwerk auf etwa 580 Meter geklettert, wobei sie bei jedem Kletterschritt ca. zwölf bis 15,5 Meter in die Höhe geschoben werden. Für den nächsten Bauabschnitt ist geplant, einen der Wipper auf eine extra für den Kran installierte Plattform in 538 Metern Höhe umzusetzen, wo er sich außen am Gebäude auf eine Hakenhöhe von 734 Metern empor arbeiten soll. Anschließend sieht der Bauplan vor, ihn ein weiteres Mal zu demontieren und auf der Aussichtsplattform in 630 Metern Höhe zu errichten, wo er seine endgültige Hakenhöhe von voraussichtlich knapp 800 Metern erreichen soll.

Sicher und effizient in schwindelerregender Höhe
Montage und Betrieb der beiden Wipper in mehreren hundert Metern Höhe stellen eine besondere Herausforderung dar, da dort sehr hohe Windgeschwindigkeiten herrschen können. Hier kommt der Turmkombination bestehend aus dem Innenkletterturmstück KSH 23 und den Turmelementen HT 23 eine wichtige Bedeutung zu. Die stabile Konstruktion aus hochfesten Stählen bietet zuverlässigen Schutz vor Verformungen des Turms und ist dabei mit ihren geringen Außenmaßen von nur 2,3 x 2,3 Metern äußerst platzsparend. Besonderes Augenmerk liegt beim Arbeiten in dieser Höhe auch auf der Zeitspanne, die es braucht, um die Ladung vom Boden bis ganz nach oben zu transportieren. Die roten Riesen liefern hierbei ihre gewohnt starke Performance ab. „Unsere 355 B überzeugen auf dieser Baustellen durch ihre sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 185 m/min und einen Hakenweg von 920 Metern“, sagt Habib Mikati, Geschäftsführer von WOLFFKRAN ISS in Dubai. „Für die bei diesem Projekt erforderliche geringe Ausladung weisen sie im Wettbewerbsvergleich zudem beachtliche Traglasten auf“, so Mikati.

Partnerschaft bei Prestigeprojekten auf der Arabischen Halbinsel
Neben den Produkteigenschaften der WOLFF-Krane war die erprobte Zusammenarbeit zwischen der Roots Group Arabia und WOLFFKRAN, insbesondere hinsichtlich der technischen Projektberatung durch die WOLFFKRAN-Ingenieure, ausschlaggebend für die Kooperation beim Jeddah Tower. Aktuell stehen weitere rote WÖLFFE am größten Hotel der Welt Abraj Kudai, der Saptco Bus Station und einem neuen Krankenhaus in Mekka und wirken bei der Erweiterung der Prophetenmoschee in Medina mit.

Der Bau des neuen Wahrzeichens Jeddah Tower ist ein Projekt von internationaler Bedeutung. Der Wolkenkratzer bildet das Herzstück eines komplett neuen Distrikts, das derzeit entlang des Roten Meeres in Obhur – Northern Jeddah entsteht. Der Jeddah Tower wird auf 270 Pfählen errichtet, die zwischen 45 und 110 Metern in die Tiefe reichen und einen Durchmesser von 1,5 bis 1,8 Meter haben. In einer Höhe von 630 Metern soll eine der höchsten Aussichtsplattformen weltweit installiert werden. Das vom britischen Stararchitekten Adrian Smith geplante Gebäude wird auf 530.000 Quadratmetern Luxuswohnungen, Büroräume, Geschäfte sowie ein Four-Seasons-Hotel beherbergen.

US-Premiere für den WOLFF 700 B

31.08.2015

San Francisco – August 2015. Die Skyline von San Francisco ist bald um eine Attraktion reicher. 181 Fremont Street heißt der neue Wolkenkratzer, der nach seiner Fertigstellung mit 244 Metern eines der höchsten Gebäude in Kalifornien sein wird. Eine Attraktion ist die Baustelle bereits jetzt. Seit Mitte Januar zieht ein WOLFF 700 B die Blicke auf sich. Der Kranvermieter Maxim Crane Works L.P. hat ihn in Abstimmung mit dem ausführenden Generalunternehmer Level 10 Construction für das Projekt gekauft und an das Bauunternehmen vermietet. Er ist der erste seiner Art in den USA und gibt den Startschuss für eine neue Generation von leistungsstarken, elektrischen Wippern auf amerikanischen City-Baustellen.

Gefragt war ein starker Kran mit sehr hohen Tragfähigkeiten auch bei großer Ausladung und schnellen Arbeitsgeschwindigkeiten, der trotzdem möglichst platzsparend arbeitet. Mit nicht weniger als diesen Anforderungen ging Maxim Crane Works auf die Suche nach einem Kran, der den Herausforderungen der extrem beengten Hochhaus-Baustelle in San Francisco gewachsen ist. Fündig wurde der Kranvermieter beim deutschen Traditionshersteller WOLFFKRAN. Der auf Baustellen in der ganzen Welt bereits vielfach bewährte Wipper WOLFF 700 B erfüllte technisch alle Ansprüche des Kunden. Bereits in der Planungsphase arbeiteten die drei Unternehmen eng zusammen. So konnte der Wipper Ende letzten Jahres seine Reise nach San Francisco antreten, wo er seit Mitte Januar im Einsatz ist.

Enorm stark auf schlankem Turm
In erster Linie überzeugt der WOLFF 700 B durch seine hohen Tragfähigkeiten von bis zu 50 Tonnen im 3-Strang Betrieb und einer Spitzentraglast von 14,4 Tonnen bei 50 Metern Ausladung.Der schwerste Hub auf der Baustelle ist eine sog. Mega-Stahlstütze von etwas über 45 Tonnen bei einer Ausladung von 14 Metern. Aber auch bei größeren Ausladungen muss der Kran sehr schwere Hübe meistern, da das Hochhaus aufgrund seiner mit einem Exoskelett vergleichbaren Konstruktion an allen sechs Ecken mit tragenden Stahlstützen versehen ist.

Trotz seiner enormen Tragfähigkeit steht der WOLFF 700 B auf einem vergleichsweise schlanken Turm von nur 2,3 x 2,3 Metern, welcher problemlos auf normalen Sattelschleppern ohne Sonderbewilligungen transportiert werden kann.

Schnell, aber trotzdem sparsam
Trotz seiner enormen Tragfähigkeit und beachtlichen Arbeitsgeschwindigkeit von 190 m/min weist der 700 B erstaunlich geringe Anschlusswerte auf. Der vollelektrisch arbeitende Kran ist mit einem Frequenzumrichter-geregelten Hubwerksantrieb (FU-Technik) ausgestattet und im Vergleich zu konventionell angetriebenen oder dieselbetriebenen Kranen ein wahrer Spitzenreiter in Punkto Energiesparen. Zudem produziert er kaum Lärm und keine Abgase – ein nicht zu vernachlässigender Vorteil in dicht besiedelten Innenstädten. Für Zeitersparnis sorgt die serienmäßige, WOLFFKRAN-patentierte, halbautomatische Umscherung, die den Wechsel zwischen dem 1-, 2- und 3-Strang Betrieb deutlich erleichtert.

WOLFF 700 B – die Innenstadt ist sein Revier
Auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Baugrundstück in dem dichtbebautem Stadtteil SoMa punktet der WOLFF 700 B durch seine Kompaktheit und Wendigkeit. Besonders erwähnenswert ist der nur 7,7 Meter messende Gegenausleger. Ursprünglich für die Montage von Windkraftanlagen entwickelt, stattet WOLFFKRAN den 700 B nun serienmäßig mit dem kurzen Gegenausleger aus. Ein großer Vorteil gerade im innerstädtischen Hochhausbau, wo Bauunternehmen meistens mit stark beschränkten Platzverhältnissen konfrontiert werden und strenge Vorschriften hinsichtlich Windfreistellung und Überschwenken einhalten müssen.

Auch bei der Montage zeigt sich der WOLFF 700 B platzsparend. Dank der WOLFFKRAN-patentierten „aufgelösten“ Bauform des Gegenauslegers können Einzelstückgewichte gering gehalten und kleinere Mobilkrane für die Montage eingesetzt werden. Die Vormontage einzelner Kranteile ermöglicht eine kürzere Aufbauzeit, wodurch Straßensperrungen auf ein Minimum reduziert werden können. Auf der 181 Fremont Baustelle war der 700 B in nur drei Tagen komplett montiert.

Der WOLFF wird entlang der Außenseite des Gebäudes mit diesem in die Höhe klettern bis zu einer finalen Turmhöhe von 233 Metern. Dass der Wipper trotz dieser Höhe nur zehnmal abgespannt werden muss, ist dem WOLFF Turmelement HT 23 zu verdanken, das trotz seines Außenmaßes von nur 2,3 x 2,3 Meter eine sehr hohe Festigkeit aufweist.

American way of WOLFF
Der zuverlässige Wipper ist aber nicht nur aufgrund seiner Konstruktion und Leistung das ideale Arbeitstier für amerikanische Hochhaus-Baustellen. Bereits in seiner Standardausführung verfügt er über nahezu alle wichtigen Eigenschaften, die auf dem US-Markt gefordert werden. Beispielsweise optionale zweite Bremsen für das Hub- und Einziehwerk, oder die Möglichkeit eine Hilfshubwinde anzubringen. Er entspricht dem amerikanischen ANSI-Standard für Turmdrehkrane und es sind nur geringfügige Modifikationen bei der Elektrik nötig, um ihn an die amerikanischen UL-Normen anzupassen.

WOLFFKRAN verstärkt Präsenz im US-Markt
Mit Maxim Crane Works, einem in den USA führenden, landesweit aufgestellten Kranvermieter, und dem Generalunternehmer Level 10 Construction hat WOLFFKRAN für die Einführung des WOLFF 700 B in den US-Markt zwei starke Partner an seiner Seite. Die Kombination aus Ingenieurskunst Made in Germany und der Kooperation mit den erfahrenen Dienstleistern erfüllte alle Anforderungen der Baustelle 181 Fremont Street.

Der Einsatz des ersten WOLFF 700 B in San Francisco ist die Initialzündung für die Ausweitung von WOLFFKRANs Aktivitäten auf dem US-Markt. Und dabei soll es nicht bleiben. Kürzlich öffnet die im Sommer 2014 gegründete WOLFFKRAN Inc. vor den Toren von Manhattan offiziell ihre Tore, die als umfassende Service-, Support- und Ersatzteilversorgung für Kunden im Raum New York fungiert. Gerade erst wurde ein weiterer WOLFF 700 B für den Bau des Wolkenkratzers Three World Trade Center in Manhattan errichtet. Ein neues Kapitel der Erfolgsgeschichte der roten WÖLFFE im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat begonnen.

Operation am offenen Herzen

20.08.2015

Ingolstadt – Juli 2015. Das Klinikum Ingolstadt versorgt jährlich rund 38.000 Menschen. Nach fast 30 Jahren im Dienste der Patienten hat das Haus nun selbst eine umfangreiche Behandlung nötig. Vor einem Jahr haben die Bauarbeiten zur Generalsanierung der Klinik begonnen. Ende 2014 traten zwei WOLFF Laufkatz-Krane der XXL Klasse ihren Dienst auf der Baustelle an, die auf dem bestehenden Gebäude bei laufendem Betrieb ein neues Stockwerk errichteten.

Die Komplettsanierung eines Krankenhauses gehört organisatorisch zu den anspruchsvollsten Bautätigkeiten, da die Versorgung der Patienten zu keiner Zeit unterbrochen werden kann und medizinische Notfälle keine Rücksicht auf Baustellenzeitpläne nehmen. Für die Ingolstädter Baustelle stellte WOLFFKRAN zwei Krane der XXL Klasse bereit: den WOLFF 9025.20 cross und den WOLFF 8540.20 cross. „Schon die Montage der beiden WÖLFFE mit einem 500 Tonnen Autokran war sehr aufwändig und musste optimal mit dem Krankenhausbetrieb abgestimmt werden“, sagt Ulrich Langenbein, Verkaufsleiter Deutschland bei WOLFFKRAN. „Die Anlieferung des Autokrans und der WOLFF-Krankomponenten sowie deren Vormontage am Boden und die Errichtung der acht mal acht Meter großen Kreuzrahmenfundamente – alles mussten wir minutiös mit dem Tagesablauf der Klinik koordinieren“, so Langenbein.

Lang, länger, WOLFFKRAN – ein Fall für die XXL-Klasse
Da die Notfallaufnahme an der Frontseite des Klinikgebäudes und die Lieferantenzufahrt an der Rückseite immer freigehalten werden mussten, konnten die WÖLFFE nur an den schmalen Gebäudeseiten aufgestellt werden. Um den 160 Meter langen Komplex vollständig mit den Kranen abdecken zu können, waren große Auslegerlängen gefragt. Der 9025.20 besitzt einen 90 Meter Ausleger und 2,5 Tonnen Spitzenlast. Der 8540.20 wurde sogar mit einem 100 Meter langen Sonderausleger ausgestattet, was der Länge eines Fußballfeldes entspricht. „Der 8540.20 ist statisch so konzipiert, dass er trotz der Dimensionen über eine konstante Last von 3,7 Tonnen am gesamten Ausleger verfügt“, sagt Ulrich Langenbein. „WOLFFKRAN ist der einzige Turmdrehkranhersteller, der diese Auslegerlängen kombiniert mit hohen Traglasten im Angebot hat“, so Langenbein. Gemeinsam hoben die Laufkatzkrane Stahlgerüste und Verbundplatten auf das Klinikdach, auf dem die neue siebte Etage errichtet wurde. Insgesamt bewegten sie 450 Tonnen Stahl, 6.000 m² Stahlbetonverbunddecken sowie 2.900 m² Trapezbleche und 3.000 m² Betondecken für das neue Dach. Damit die Krane sicher übereinander vorbeischwenken konnten, standen sie versetzt auf 37 beziehungsweise 46 Meter hohen Türmen.

Erfolgreicher Beginn eines Mammutprojektes
Der Zeitplan war knapp, denn um das zusätzliche Stockwerk zu errichten, musste das Dach zwischenzeitlich geöffnet werden, wobei das Gebäude offen stand und Wind und Wetter ausgesetzt war. In gewohnter Geschwindigkeit meisterte das WOLFFKRAN Team die komplexe Bauphase und schloss den Auftrag nach rund vier Monaten erfolgreich ab. Für das Klinikum Ingolstadt war das allerdings erst der Anfang. Die Komplettsanierung des Krankenhauses soll insgesamt rund 20 Jahre dauern.

Der Koloss von Köln

10.06.2015

Köln – Juni 2015. „Nahezu überirdisch“, „Held der Lüfte“, „Stahlriese“ – der WOLFF 6031.8 clear, der Ende April in Köln Poll am Hochhaus des TÜV Rheinland aufgestellt wurde, bekam von den Medien bereits viele Titel verliehen. Der 130 Meter hohe Laufkatzkran ist aktuell der höchste freistehende Baukran Deutschlands. Im Auftrag der Bilfinger Hochbau GmbH wird er in den kommenden zwei Jahren an dem Gebäude eine neue moderne Glasfassade errichten.

130 Meter Hakenhöhe sind für einen Turmdrehkran eigentlich ein Kinderspiel, 130 Meter Hakenhöhe freistehend allerdings eine Herausforderung. Auf der Baustelle des TÜV Rheinland war das die einzige Möglichkeit. „Der Kran konnte nicht nahe genug an das Hochhaus herangestellt werden, um ihn abzuspannen“, erläutert Carsten Druske, Niederlassungsleiter WOLFFKRAN Dortmund. „Rundherum stehen Gebäude, deren Flachdächer einen 152 Tonnen schweren Kran nicht hätten tragen können. Auch ein Baugerüst konnte darauf nicht stehen.“ Ein Fall für die Statikprofis des Heilbronner Kranherstellers. „Unsere Technikabteilung hat mit dem Kölner Kran eine bemerkenswerte statische Berechnungsleistung vollbracht, die bei den Wettbewerbern ihresgleichen sucht“, betont Druske.

Baustelle der Superlative
Der spitzenlose WOLFF 6031.8 clear erfüllt mit seiner Tragkraft von 3,1 Tonnen bei 60 Metern Ausladung sowie maximal 8,5 Tonnen bei 25 Metern Ausladung und einer Hubgeschwindigkeit von maximal 115 m/min alle Anforderungen der Hochbaustelle. In Köln wird er für das Heben schwerer Stahl- und Glaselemente eingesetzt. Für einen sicheren Stand des WOLFF fertigte Bilfinger ein rund 1.300 Tonnen schweres, zwölf mal zwölf Meter großes Betonfundament mit 18 Meter tiefen Pfahlgründungen. „WOLFFKRAN hat uns mit der Leistungsfähigkeit und Größe des Krans und dem ausgereiften Planungskonzept überzeugt“, sagt Michael Geßner, technischer Leiter der TÜV Rheinland Immobiliengesellschaft.

Die Montage des roten Riesen glich einem wahren Kraftakt. „Üblicherweise werden Krane mit dieser Hakenhöhe Stück für Stück bis zur finalen Höhe geklettert“, erläutert Oliver Manthei, Leitmonteur bei WOLFFKRAN. „Bei dem Kölner WOLFF setzten wir einen 750 Tonnen schweren Autokran der Firma Colonia ein – einer der schwersten auf dem deutschen Markt. Dadurch konnten wir den WOLFF innerhalb des vorgegeben Zeitfensters von zweieinhalb Tagen auf seine Endhöhe aufbauen“, so Manthei.

Arbeitsplatz zwischen Himmel und Erde
Neben all den Superlativen gibt es auf der Kölner Baustelle noch eine weitere Zahl, die beeindruckt: Ungefähr 40 Minuten benötigt der Kranführer täglich, um seinen luftigen Arbeitsplatz in 130 Metern Höhe zu erklimmen – und genauso lange, um am Abend wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. „Ein Job mit Fitnessfaktor“, so Carsten Druske. „Wir haben uns deshalb entschieden, den Kran mit einem Außenaufzug nachzurüsten“, sagt Michael Geßner. „Einerseits, um dem Kranführer seine Arbeit zu erleichtern, vor allem aber wegen der Sicherheit. Denn auch eine Rettungsmannschaft würde 40 Minuten bis nach oben benötigen, sollte dem Kranführer etwas zustoßen“, gibt Geßner zu bedenken.

Kölns neues Wahrzeichen
Das TÜV Rheinland Gebäude wird nach 40 Jahren Betriebszeit für rund 40 Millionen Euro komplett saniert. Neben der neuen Glasfassade werden Haustechnik, Aufzüge und Brandschutzanlage auf den neusten Stand gebracht. Rund 1.000 Mitarbeiter mussten im Zuge der Baumaßnahmen umgezogen werden. 2017 sollen die Bauarbeiten an dem Wolkenkratzer abgeschlossen sein. So lange wird der höchste freistehende Kran Deutschlands das Bild der Rheinstadt eindrucksvoll prägen und sicherlich auch noch den ein oder anderen Spitznamen erhalten.

WOLFFKRAN übernimmt das Geschäft von HTC

14.05.2015

Sheffield (Großbritannien)/Zug (Schweiz) – 22 Mai 2015. Am 14. Mai 2015 hat WOLFFKRAN das Geschäft des englischen Turmdreh-kranvermieters HTC übernommen. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 40 Millionen Pfund, einer Flotte von über 200 WOLFF Turmdrehkranen, einem Team von mehr als 370 Kranexperten und 50 Jahren Erfahrung auf dem Markt ist HTC eine ideale Ergänzung für die Fortführung der globalen Wachstumsstrategie des traditionsreichen deutschen Kranherstellers. Durch die langjährige Partnerschaft der beiden Unternehmen und auf Grund der starken Marktposition von HTC, als einem der führenden Turmdrehkranvermieter Großbritanniens, sind keine Veränderun-gen im operativen Geschäft geplant. Für Kunden in Großbritannien ergibt sich aus dieser langfristigen Investition vor allem im Hinblick auf die strategische Übereinstimmung der beiden Firmen ein entscheidender Nutzen.

Die Übernahme fällt mit dem vierzigsten Jubiläum der Kooperation zwischen WOLFFKRAN und HTC als einzigem Händler für WOLFF Turmdrehkrane in Großbritannien und Irland zusammen und steht für den kontinuierlichen Erfolg des gemeinsamen Geschäftsmodells im Vereinigten Königreich. Der eindrucksvolle Anblick der roten WÖLFFE wird auch weiterhin die Londoner Skyline prägen.

HTC WOLFFKRAN Limited – eine vielversprechende Kombination
Mit seiner Flotte von über 200 WOLFF Kranen und einem Team von 370 Kranexperten bietet HTC vollständige und passgenau auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnittene Turmdrehkranlösungen. WOLFFKRAN Geschäftsführer und Eigentümer Dr. Peter Schiefer: „Die Akquisition ist ein großer, aber auch sehr logischer Schritt für WOLFFKRAN. Er passt hervorragend zu unserer Strategie, weltweit Krane zu produzieren, zu verkaufen, zu vermieten und entsprechende Krandienstleistungen anzubieten. Mit HTC holen wir uns ein erfahrenes und hochmotiviertes Managementteam und hochqualifizierte Mitarbeiter mit an Bord. Die solide britische Bauwirtschaft hat unsere Entscheidung noch weiter bekräftigt.“

Der Name des neuen Unternehmens HTC WOLFFKRAN Limited spiegelt die Verbindung von modernster Krantechnologie und herausragender Expertise in der Bereitstellung sicherer und effektiver Krandienstleistungen wider.

„WOLFFKRAN ist seit Jahrzehnten der Hersteller unserer Wahl“, so Dave Holder, Managing Director von HTC. „Die verlässlichen Krane sind das modernste, was die Branche zu bieten hat und passen genau zu unserer „be the best“-Kultur. Es macht uns stolz und selbstbewusst nun ein vollständig integrierter Teil der WOLFF Familie zu werden.“

WOLFF Wipper – geschaffen für die Stadt
Das Kranportfolio von HTC besteht überwiegend aus WOLFF Wippkranen. Durch ihre spezielle Bauweise sind diese ideal für Bauprojekte in eng bebauten Stadtgebieten und insbesondere in Ländern mit strikten Überschwenkvorschriften, wie Großbritannien, geeignet. Sowohl WÖLFFE der neuesten Generation als auch ältere Modelle sind derzeit an zahlreichen prestigeträchtigen Baustellen in ganz London im Einsatz. Dazu zählen unter anderem der Bahnhof London Bridge Station, Nine Elms Redevelopment und Nova Victoria Development.

Die Eingliederung von HTCs Kranflotte, durch die WOLFFKRANs globale Mietflotte nun mehr als 750 Turmdrehkrane umfasst, unterstreicht die Position des Heilbronner Premiumherstellers als einer der größten Turmdrehkranvermieter der Welt.

Übernahme betont WOLFFKRANs globale Wachstumsstrategie
Durch die Übernahme von HTC setzt WOLFFKRAN seinen internationalen Wachstumskurs weiter fort, der derzeit durch einen steigenden Bedarf an leistungsstarken Wippkranen mit großer Tragfähigkeit nicht nur in Großbritannien, sondern weltweit Auftrieb erhält. So ist die Nachfrage aus Saudi Arabien seit langem mehr als stabil. Über 150 WOLFF Krane mit großer Hubleistung wurden alleine in den vergangenen Jahren für Großbaustellen nach Mekka und Jeddah geliefert. Ein prominentes Beispiel ist der Kingdom Tower, der nach Fertigstellung mit rund 1.000 Metern das höchste Gebäude der Welt sein wird. Aber nicht nur aus der Golfregion verzeichnet WOLFFKRAN einen wachsenden Zuspruch. Als Resultat der anziehenden Bauwirtschaft in den Vereinigten Staaten verkaufte der Kranhersteller mehrere WÖLFFE für Hochhausprojekte nach San Francisco und New York, wo WOLFFKRAN vor kurzem auch eine eigene Niederlassung eröffnete. Neue WOLFF Wipper stehen außerdem an Großbaustellen diverser Hotelprojekte in Macao. Vier brandneue WÖLFFE 1250 B, die zu den leistungsstärksten Turmdrehkranen der Welt gehören, werden aktuell nach Südafrika geliefert, um beim Bau eines Kraftwerks mitzuwirken.

Höhenflug in Basel

30.04.2015

Basel – April 2015. Wenn es um hohe Bauwerke geht, muss man nicht bis nach Dubai oder China schauen. Auch in Europa werden ständig neue Höhenrekorde gebrochen. In der Schweiz steht das höchste Gebäude des Landes – der 178 Meter messende Roche Bau 1 – kurz vor der Fertigstellung. Im Auftrag der Marti AG Bauunternehmung waren zwei WOLFF Krane daran beteiligt, den Wolkenkratzer in den Himmel wachsen zu lassen – einer davon mit 204 Metern der höchste Kran in der Schweiz. Das Projekt hatte aber nicht nur auf Grund der beträchtlichen Höhe einige Herausforderungen zu bieten.

Auch die spezielle, sich nach oben verjüngende Bauform des Roche Bau 1 verlangte nach einem ausgeklügelten Krankonzept, bei dem das WOLFFKRAN Team eng mit den Logistikern des Bauunternehmens sowie den Architekten zusammenarbeitete. An der Rückseite des Gebäudes wurde der WOLFF 7532.16 mit einem 70 Meter Ausleger und einer Spitzentraglast von vier Tonnen installiert. Während das Gebäude alle zwei Wochen um ein Stockwerk wuchs, wurde auch der Kran nach und nach mit dem Hochhaus auf seine finale Turmhöhe von 191,5 Metern (Hakenhöhe 204 Meter inklusive Portal) geklettert. Rein statisch betrachtet wäre der Kran mit nur drei Abspannungen ausgekommen. Die besondere Fassadenkonstruktion des Roche Bau 1 verlangte jedoch nach mehr Anbindungen.

Für jede Bauphase den passenden WOLFF
An der sich nach oben verjüngenden Seite des Gebäudes kamen gleich zwei WOLFF Krane zum Einsatz. Als erstes ein WOLFF 6023.8. Da die Distanz für eine Abspannung des Laufkatzkrans am Gebäude ab einer gewissen Gebäudehöhe zu groß wurde, wurde der 6023.8 später durch einen WOLFF 180 B Wipper ersetzt. Der kompakte Wippkran muss nicht wie ein Laufkatzkran höher als das Bauwerk stehen, sondern kann dank seines steil nach oben aufstellbaren 45 Meter langen Auslegers problemlos an dessen Seiten vorbeischwenken.

Demontage mit hohem Sicherheitsaufwand
Neben der Architektur forderte auch die Lage des Roche Bau 1 an einer stark frequentierten Straße, welche auch während der Demontage des WOLFF 7532.16 nicht gesperrt werden durfte,besonderen Einsatz des Montageteams. Ein umfangreiches Sicherheitskonzept kam zur Anwendung, welches soweit ging, dass die Monteure beispielsweise Werkzeug und anderes Arbeitsmaterial extra am Körper befestigen und zusätzlich Sicherheitsnetze gespannt werden mussten. Nach den WOLFF Kranen werden bald auch die letzten Bauarbeiter den Roche Bau 1 verlassen. In Kürze wird das neue Bürogebäude des Pharmakonzerns F. Hoffmann-La Roche AG offiziell eröffnet und Raum für rund 2.000 Arbeitsplätze bieten.

Ausgezeichnete WÖLFFE

24.04.2015

Wien – April 2015. Der abenteuerliche und logistisch aufwendige Einsatz von WOLFFKRAN Austria beim Bau einer Pendelseilbahn im Sommer 2013, bei dem drei WÖLFFE mit einem Schwerlasthelikopter hoch hinauf in die österreichischen Alpen geflogen wurden, sorgt anderthalb Jahre nach Bauabschluss erneut für Aufsehen. Das außergewöhnliche Projekt wurde gestern Abend in Wien mit dem renommierten Bautech-Preis der Zeitschrift SOLID – Wirtschaft und Technik am Bau in der Kategorie „spektakulärster Baumaschineneinsatz“ geehrt.

Dieter Reuberger, seit Anfang des Jahres neuer Geschäftsführer der WOLFFKRAN Austria AG, nahm den Preis gemeinsam mit Martin Rothaler, Kundenbetreuer bei WOLFFKRAN Austria, im Rahmen einer Galaveranstaltung mit rund 100 geladenen Gästen im Hotel Parkschlössl in Wien entgegen. Für den frischgebackenen Geschäftsführer ein freudiger Einstieg in sein neues Amt. „Für mich wird mit dem Preis nicht nur eines unserer spektakulärsten Projekte ausgezeichnet, sondern allen voran auch unser hervorragendes Team, das jeden Tag sein Bestes für unsere Kunden gibt und mir persönlich den Start bei WOLFFKRAN so angenehm gestaltet hat“, so Reuberger.

In der Kategorie „spektakulärster Baumaschineneinsatz“ konnte sich WOLFFKRAN Austria gegen zehn Mitbewerber durchsetzen. Die Jury aus österreichischen Baumaschinen- und Baumarktexperten überzeugten vor allem die herausragenden Dimensionen des Projekts. Da der Einsatzort der WÖLFFE nicht per LKW erreichbar war, mussten insgesamt rund 200 Tonnen Kranteile, von denen die schwersten 4,3 Tonnen wogen, per Helikopter aus dem Tal auf rund 2.812 Meter Höhe geflogen werden. Dennoch konnten die drei Krane in nur vier Tagen komplett montiert werden und damit fast genauso schnell wie bei einer routinemäßigen Kranmontage. Die „Helimontage“, die Königsdisziplin für jeden Kranmonteur, war für WOLFFKRAN Austria die erste Montage dieser Art. Eine Bewährungsprobe, die das Team mit Bravour bestand.

Neben dem „spektakulärsten Baumaschineneinsatz“ wurden bei der Preisverleihung fünf Bauprojekte österreichischer Unternehmen in den Bereichen international, national, kleine- und mittelständische Unternehmen, Greenbuilding und Innovation geehrt. Die SOLID-Redaktion verleiht den Bauchtech-Preis bereits seit acht Jahren.

Grüne WÖLFFE im Allgäu

06.03.2015

Mindelheim – März 2015. Seit Ende letzten Jahres errichtet die Glass GmbH Bauunternehmung im schwäbischen Mindelheim mit zwei WOLFF Kranen ein neues Bürogebäude für die Grob Werke, den größten Arbeitgeber der Region. Der neunstöckige Komplex wird mit 49 Metern Höhe eines der markantesten Gebäude im Allgäu und ein Blickfang im Stadtbild. Für das Bauprojekt stockte Glass seinen Maschinenpark mit dem WOLFF 7532.16 auf insgesamt sieben WÖLFFE auf.

Der Laufkatzkran mit Turmspitze ist auf der Baustelle vor allem für das Heben von Schalungs- und Betonfertigteilen zuständig. „Bei der Wahl unseres neuen Krans haben wir uns am hohen Gewicht dieser Stahlbetonfertigbauteile orientiert“, sagt Gerhard Riegg, Projektleiter bei der Glass GmbH. Eine zukunftsfähige Entscheidung, ist doch die Fertigteilbauweise ein sich seit Jahren im Hochbau etablierender Trend, der Baukranen immer größere Tragfähigkeiten abverlangt. Auf der Mindelheimer Baustelle wiegen die schwersten Teile rund acht Tonnen.

Der WOLFF 7532.16 – Experte für Fertigbauteile
Der leistungsstarke 7532.16 ist mit einer Auslegerlänge von 70 Metern und einer maximalen Tragfähigkeit von 16,5 Tonnen im 4-Strangbetrieb bestens für diese Aufgabe gewappnet. „Durch die Cross-Konstruktion mit Turmspitze läuft der Kran trotz einer Hakenhöhe von 75,5 Metern aufgrund der Abspannung besonders ruhig, was die Montage der Fertigbauteile erleichtert“, sagt Wolfgang Kavelius, verantwortlich für den Vertrieb bei WOLFFKRAN. Unterstützt wird das Kraftpaket 7532.16 durch den kleineren WOLFF 6015.8 aus der clear-Reihe. Durch seine kompakte Bauweise ohne Turmspitze kann der Kleine mit einer Hakenhöhe von 65,7 Metern und einer Ausladung von 50 Metern bequem unter dem größeren Model durchschwenken. Dies sorgt für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle.

WOLFFKRAN – auch in Grün der Leitwolf bei Service und Qualität
Nach dem Kauf von zwei 6531.12, drei 6015.8 und einem 6023.8 in den vergangenen zweieinhalb Jahren hat die Firma Glass mit dem neuen Flaggschiff 7532.16 ihr WOLFF-Rudel komplettiert. „WOLFFKRAN überzeugt uns als Komplettanbieter“, so Riegg. „Die WOLFFKRAN Ingenieure beraten uns bei der Einrichtung unserer Baustellen und unterstützen uns bei der Planung und Durchführung von Kranumsetzungen genauso, wie bei der statischen Berechnung von Sonderlösungen. Technisch gesehen erfüllen vor allem die Bolzenverbindung und das Baukastenprinzip des Turmsystems unsere Ansprüche an einen Kran. Fehlende Krankomponenten können nach Bedarf unkompliziert angemietet werden. Dadurch können wir flexibel auf die verschiedensten Baustellenanforderungen reagieren und sind für die nächsten Jahrzehnte sehr gut aufgestellt“, sagt Riegg. Die sieben WÖLFFE, die speziell für die Firma Glass statt im klassischen WOLFFKRAN-Rot im typischen „Glass-Grün“ lackiert wurden, haben eine durchschnittliche Auslastung von fast 100 Prozent und auch der Neuzugang ist für die zweite Jahreshälfte schon wieder für ein Bauprojekt eingeplant.

Ein WOLFF mit Strahlkraft
Auf der Mindelheimer Baustelle fallen die WÖLFFE dem Krankenner übrigens nicht nur durch ihre ungewöhnliche grüne Farbgebung ins Auge. Mit 480 Metern LED-Lichtschlauch bestückt strahlt der WOLFF 7532.16 zudem jede Nacht hell über der Stadt und ist sogar noch aus großer Entfernung zu sehen. Obgleich nur als Weihnachtsbeleuchtung gedacht, soll die Illumination nun bis zum Ende der Bauarbeiten im Sommer dieses Jahres erhalten bleiben.

WOLFFKRAN baut an größtem Brückenprojekt Europas

10.11.2014

Ürzig/Zeltingen – November 2014. Im Moseltal befindet sich derzeit eine der größten und zugleich anspruchsvollsten Baustellen Deutschlands. Im Rahmen des Lückenschlusses der Bundesstraße 50 wird hier die 1.700 Meter lange und 158 Meter hohe Hochmoselbrücke gebaut. Das Bauwerk ist damit so hoch, dass sogar der Kölner Dom darunter Platz hätte. Für die Erstellung von acht der insgesamt zehn Brückenpfeiler erweiterte die verantwortliche Baufirma Porr Deutschland GmbH ihren Fuhrpark um zwei zusätzliche WÖLFFE des Typs 6031.12 aus dem Hause des Heilbronner Premiumherstellers WOLFFKRAN. Zudem beauftragte Porr WOLFFKRAN mit der Erbringung sämtlicher Service Dienstleistungen rund um die Krane während des rund vierjährigen Einsatzes auf der größten Brückenbaustelle Europas.

Bereits die Erstmontage der Krane im Jahr 2012 auf Fundamentankern mit einer Ausladung von je 40 Metern stellte höchste Anforderungen an das Montageteam. „Die steilen, schmalen, oft schlecht befestigten Zufahrtsstraßen, die durch Weinberge führen, erforderten ein ausgereiftes, logistisches Konzept“, erläutert Andreas Kahl, Geschäftsführer der WOLFFKRAN GmbH. Dennoch konnten die beiden spitzenlosen Laufkatzkrane 6031.12 clear innerhalb von jeweils zehn Stunden auf ihre Ausgangsturmhöhe montiert werden.

Hervorragende Leistung und Effizienz
Da die beiden Krane für acht Brückenpfeiler zum Einsatz kommen, müssen sie jeweils dreimal umgesetzt werden. Aktuell sind die Krane an dem zweiten Paar Pfeiler im Einsatz, wobei einer bereits auf der Endhöhe von 113,6 Metern steht. Der andere wird demnächst geklettert und erreicht eine Endhöhe von 131,6 Metern. Je nach Höhe der Pfeiler werden die WÖLFFE auf bis zu 163 Meter Hakenhöhe geklettert und dreimal abgespannt – und das alles bei anspruchsvollen Windverhältnissen. „Jede Umsetzung und jeder Kletterschritt bedarf höchster Konzentration und gründlicher Vorbereitung“, sagt Andreas Kahl. „Logistische und technische Herausforderungen stehen uns noch während der gesamten Bauzeit bevor.“ Von Vorteil hier ist die Tatsache, dass die WÖLFFE mit nur drei Abspannungen pro Kran auskommen. Bei dieser Höhe ist das im Vergleich zu den Wettbewerbern eine Bestleistung und spart Zeit und Kosten.

Für den Transport von Beton sowie schweren Eisen- und Schalungsbauteilen sind die beiden WOLFF-Krane mit maximalen Tragfähigkeiten von 12 Tonnen ideal geeignet. Insgesamt werden die roten Riesen rund 35.000 Tonnen Beton und 3.000 Tonnen Eisen bewegen.

Montage, Service, Technik – bei WOLFFKRAN aus einer Hand
Den Auftraggeber überzeugte neben dem ausgereiften Produkt vor allem das „Alles-aus-einer-Hand“-Konzept des Heilbronner Herstellers. „WOLFFKRAN übernimmt Montage, Service, Reparaturen, Beratung, technische Unterstützung und vermietet uns projektspezifische Komponenten zu unseren Kranen. Alles läuft reibungslos und unkompliziert – auf einer so großen, komplexen Baustelle ein Muss“, sagt Olaf Krumbein, Projektleiter bei der Porr Deutschland GmbH.

So laufen beispielsweise sämtliche Krandaten über das Fernwartungsdiagnose-Tool WOLFF Link direkt in die Service-Zentrale von WOLFFKRAN. Das WOLFF Service-Personal kann anstehende Kranwartungsarbeiten dadurch besonders effizient abwickeln, so dass es nur zu minimalen Zeitverzögerungen auf der Baustelle kommt.

Die Krane werden voraussichtlich noch bis Ende 2016 an der Hochmoselbrücke im Einsatz sein. 2018 soll sie für den Verkehr freigegeben werden.

Hoch hinaus in Brüssel

21.10.2014

Brüssel – September 2014. Brüssel hat seit diesem Frühjahr einen neuen Blickfang: Das UP-site Hochhaus am Ufer des Charleroi-Brüssel-Kanals ist mit 140 Metern das höchste Wohnhaus Belgiens und eines der höchsten Europas. Neben exklusiven Wohnungen beherbergt das neue Gebäude Büroräume, Geschäfte und Restaurants. Die Baufirma BPC Brabant mietete von WOLFFKRAN Belgien zwei WOLFF Krane 6531.12, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren dafür sorgten, dass der Wolkenkratzer in die Höhe wuchs.

Die Arbeit der WOLFFKRAN Ingenieure begann bereits, bevor der Grundstein für das Hochhaus in der belgischen Hauptstadt gelegt wurde. Quentin Guyaux, Bauleiter bei BPC Brabant: „WOLFFKRAN arbeitete von Anfang an eng mit unserem Ingenieurbüro zusammen und überzeugte uns durch exakte Planung und ein ausgereiftes Krankonzept. Es gibt nur wenige Anbieter auf dem belgischen Markt, die Planungen für diese Höhe vornehmen können und zugleich produkttechnisch das bieten, was wir brauchen. Bei WOLFFKRAN bekommen wir alles aus einer Hand.“

Zeitsparendes Klettern dank bewährtem WOLFF Außenkletterwerk
Der erste WOLFF 6531.12 mit einer Ausladung von 30 Metern wurde bereits im Oktober 2011 mithilfe eines 300 Tonnen Mobilkrans auf eine freistehende Höhe von 91,2 Metern montiert. Von Beginn an auf der Baustelle, wurde er platzsparend im Gebäudefundament verankert. Anschließend kletterte der Kran auf dem bewährten 2 Meter WOLFF Turmsystem TV 20.4 Stück für Stück mit dem wachsenden Hochhaus bis auf 146,4 Meter in die Höhe. Dank der effizienten WOLFF Bolzenverbindung und des ausgereiften WOLFF Außenkletterwerks, mit welchem das Kranoberteil in nur einem Schub um die Länge eines Turmelementes (4.5 m) nach oben geschoben wird, konnte der Zeitaufwand für das Klettern minimal gehalten werden. Der zweite WOLFF des gleichen Typs und mit 45 Meter Ausleger wurde drei Monate später auf einem Kreuzrahmen mit einer freistehenden Höhe von 65,4 Metern montiert und wuchs danach mit dem Gebäude bis auf 147,5 Meter mit.

Beide Laufkatzkrane waren mit einer leistungsfähigen 75 kW Hubwinde ausgestattet, sodass Träger, Schalungen und Materialien mit Hubgeschwindigkeiten von bis zu 230 m/min transportiert werden konnten. Mit Tragfähigkeiten von maximal 10,4 Tonnen bei 30 Metern Ausladung und 7,4 Tonnen bei 40 Metern Ausladung konnten die Krane auch schwere Fertigbauteile problemlos heben.

Vorteil WOLFFKRAN: Weniger Abspannungen, weniger Kosten
Zusätzlich zu ihrer Performance auf der Baustelle und den guten Montageeigenschaften mussten die beiden WÖLFFE nur zwei- bzw. dreimal am Gebäude abgespannt werden. „Das ist eine Bestleistung im Wettbewerbsvergleich“, sagt Frédéric van Hoorebeke, Geschäftsführer von WOLFFKRAN Belgien und zuständig für die Vermietung, den Verkauf und den Service von WOLFF Kranen. Quentin Guyaux ergänzt: „Andere Konzepte sahen mindestens eine zusätzliche Abspannung pro Kran vor. Ein klarer Pluspunkt der WÖLFFE.“

Ende April war die Arbeit der beiden Turmdrehkrane am UP-site beendet. Auch die Demontage gestaltete das WOLFFKRAN Team so wirtschaftlich wie möglich. Der kleinere WOLFF 6531.12 wurde mit dem größeren abgebaut, sodass hierfür kein Autokran nötig war. Der größere WOLFF Kran wurde zunächst um rund 40 Meter heruntergeklettert und anschließend mit einem 150 Tonnen Autokran vollständig demontiert. Frédéric van Hoorebeke: „Die Nachfrage nach unseren Kranen in Belgien ist groß. Kaum abgebaut, haben wir die beiden WÖLFFE bereits wieder auf andere Baustellen in Brüssel und Antwerpen vermietet.“

Ein starkes Team

08.08.2014

München – August 2014. Die Parkstadt Schwabing im Münchner Stadtteil Schwabing-Freimann hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Business-Location entwickelt. Internationale Konzerne und Mittelständler schätzen gleichermaßen die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung. Auf einem der letzten freien Baugrundstücke errichtet die PORR Deutschland GmbH im Auftrag der STRAUSS & CO. Development GmbH und der Münchener Grundbesitz Verwaltungs GmbH aktuell ein weiteres, attraktives Geschäftsgebäude. Für den Rohbau der sogenannten twin yards sind drei WÖLFFE in Aktion: ein moderner Spitzenloser und zwei echte Klassiker.

Dass ein WOLFF nie alt wird, sondern nur weise und erfahren, zeigt sich aktuell auf der Baustelle zwischen Mittlerem Ring und A9. Das verantwortliche Münchener Bauunternehmen PORR verfügt über ein eigenes, zwölfköpfiges WOLFF-Rudel. Zwei der ältesten Mitglieder, die Laufkatzkrane WK 122 SL, die WOLFFKRAN bereits in den 80er Jahren entwickelte, sind auf der Citybaustelle im Einsatz. Ihnen zur Seite steht ein bewährtes Modell aus der aktuellen Produktion, der spitzenlose WOLFF 6015.8 clear.

„Unsere beiden WÖLFFE WK 122 SL leisten bereits seit über 20 Jahren beste Dienste auf Baustellen in ganz Deutschland“, so Georg Gruber, Technischer Leiter bei PORR Equipment Services Deutschland GmbH. „Auch neuere Modelle, wie den WOLFF 6015.8, haben wir in unserem Baumaschinenpark. Beide arbeiten gleichermaßen reibungslos, den ‚Oldies‘ merkt man ihr Alter nicht an“, so Gruber. Ulrich Langenbein, stellvertretender Vertriebsleiter WOLFFKRAN Deutschland ergänzt: „WOLFFKRANs modulares System bietet dem Kunden langfristig Investitionssicherheit. Türme und Komponenten aller Krangenerationen sind miteinander kombinierbar. Somit ist garantiert, dass auch die früheren Modelle technisch nicht veralten und immer wieder auf den neusten Stand gebracht werden können.“

Für den Rohbau der twin yards, die mit einem hohen Anteil schwerer Fertigteilstützen und Hohlwandelementen erbaut werden, sind die drei WÖLFFE mit ihren jeweils acht Tonnen Tragfähigkeit und Ausladungen von 40 (WK 122) bzw. 45 Metern (6015.8) die optimalen Arbeitstiere. Insgesamt werden ca. 13.500 m³ Beton und 1.900 Tonnen Baustahl verarbeitet. Bis Ende des Jahres sollen Rohbau und Fassade fertiggestellt sein und die drei WÖLFFE auf die nächste Baustelle weiterziehen.

Auf engstem Raum in bester Lage

25.07.2014

München – Juli 2014. Dass die Immobilienpreise seit Jahren sprunghaft in die Höhe steigen, tut der Beliebtheit von Münchens Altstadt keinen Abbruch. Neuer Wohn- und Arbeitsraum ist dort gefragt wie nie. In exklusiver Lage am denkmalgeschützten Maximiliansplatz entsteht im Moment ein neues Bürogebäude, das bereits vor Baubeginn 2013 vollständig vermietet war. Der Generalunternehmer, die Riedel Bau GmbH & Co. KG aus Unterfranken, schickte für die Errichtung des Rohbaus einen von WOLFFKRANs modernsten Kranen auf die Baustelle: den WOLFF 166 B mit hydraulischem Wippsystem.

Der Wipper überzeugt auf der Citybaustelle vor allem durch seine Kompaktheit. „Die Baustelle ist von allen Seiten sehr beengt“, erläutert Ulrich Langenbein, stellvertretender Vertriebsleiter WOLFFKRAN Deutschland, die größte Herausforderung des Projekts. „Auf dem Nachbargrundstück wird ebenfalls gebaut, auch hier stehen Krane, denen wir nicht in die Quere kommen dürfen“, so Langenbein. Neben seiner Bauweise ohne Spitze und Seileinziehwerk liegt der große Vorteil des 166 B in seinem fast senkrecht aufstellbaren Ausleger. „Dadurch schwenkt der WOLFF platzsparend über das Baugrundstück und ragt nicht darüber hinaus, wodurch wir ohne Kollisionsgefahr arbeiten können. Auch in den Ruhezeiten besteht durch die sehr geringe Außer-Betrieb-Stellung des Auslegers keine Gefahr“, sagt Norbert Zährl, Bauleiter der Firma Riedel Bau. Das Schweinfurter Bauunternehmen hat selbst fünf WOLFF Krane in seinem Fuhrpark und ist seit Jahren überzeugter Kunde des Heilbronner Premiumherstellers.

Wenig Platzbedarf, volle Leistung
Trotz seiner Kompaktheit liefert der WOLFF auf der Münchner Baustelle mit einer maximalen Tragkraft von 12 Tonnen im 2-Strang-Betrieb und einer Spitzentragkraft von 3,4 Tonnen bei 45 Metern Ausladung sowie einer maximalen Hubgeschwindigkeit von 87 m/min eine beachtliche Leistung beim Transport von Beton und Bauteilen ab. Die Loadsensing-Steuerung im Wippwerk passt die Geschwindigkeit des Wippers der Lastmenge an. Dadurch kommt der 166 B mit einem vergleichsweise kleinen Motor von nur 22 kW aus, wobei er eine Wippzeit von 90 Sekunden erreicht.

Punkten kann der 166 B auf der Citybaustelle zudem hinsichtlich seiner Montage. Die Hubseilführung ist so angelegt, dass der komplette Ausleger sehr einfach am Boden vormontiert werden konnte. Im Vergleich zu Laufkatzkranen konnte der Wipper überdies mit einer niedrigeren Turmhöhe aufgebaut werden, was zusätzlich Zeit sparte. Anfang des Jahres montierte das Baustellenteam den WOLFF in nur einem Tag – ein Pluspunkt angesichts des straffen Zeitplans des Bauprojekts, das bereits Anfang 2015 fertiggestellt werden soll.

Neuer City Kran

17.03.2014

Bern – März 2014. Der Leitwolf macht seinem Namen mit der Markteinführung des neuen, leistungsfähigen City Krans WOLFF 5014 city wieder einmal alle Ehre. Als stärkster Kran seiner Klasse im Wettbewerbsvergleich überzeugt er nicht nur mit hoher Tragfähigkeit, sondern auch durch herausragende Hubgeschwindigkeiten sowie WOLFFKRANs bewährte Montagefreundlichkeit. Auf der Baumaschinenmesse in Bern vom 18. - 23. März wird er erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Bevölkerung in den Städten nimmt stetig zu und damit auch der Bedarf nach neuem Wohnraum. Auf den innerstädtischen Baustellen sind kompakte Krane gefragt, welche zugleich leistungsstark und effizient zu montieren sind. Die Heilbronner Ingenieure richteten ihre neuste Entwicklung nach diesem Trend aus und erweitern mit dem spitzenlosen WOLFF 5014 city ihre Produktpalette kleiner Laufkatzkrane.

Stark und schnell, das ist die Devise
Der Neuzugang zeichnet sich nicht nur durch seine beeindruckende Spitzentragfähigkeit von 1,4 t bei 50 m Ausladung aus, sondern insbesondere durch die maximale Traglast von 6 t. Der reine 2-Strang Kran vollbringt damit eine Bestleistung im Vergleich zum Wettbewerb.

Neben seiner Tragkraft überzeugt der WOLFF 5014 city vor allem durch seine weiterentwickelte, frequenzgeregelte 28 kW Hubwinde. „Damit erreicht der 5014 city eine beachtliche Umschlagleistung mit Teillastgeschwindigkeiten bis 108 m/min bei Lasten bis 1,1 t“, so Gerd Tiedkte, Produktmanager bei WOLFFKRAN. Die Ausführung als reiner 2-Strang Kran sorgt für zusätzliche Arbeitsgeschwindigkeit, da keine Umscherung vom 2-Strang in den 4-Strang Betrieb nötig ist. Durch ein innovatives Hubwindendesign mit größerer Speicherkapazität und überarbeiteter Geometrie der Trommel ist ein Hakenweg von bis zu 190 m möglich.

Stark und schnell, das ist die Devise
Wie bei allen Kranen hat WOLFFKRAN auch beim 5014 city besonderen Wert auf die Montagefreundlichkeit gelegt. Durch die Positionierung der Hubwinde auf dem Auslegerfussstück, kann der komplette Ausleger, inklusive der Einscherung aller Seile, einfach und sicher am Boden vormontiert werden. Die Vormontage kann sogar mit angebolztem Gegenausleger erfolgen, sofern es die Platzverhältnisse erlauben. Bei beengten Baustellen ist der Ausleger problemlos in der Luft zu montieren. Verfügbar sind Auslegerlängen zwischen 25 m und 50 m, die in 2,5 m Schritten erweitert werden können.

Ein Aspekt, den WOLFFKRAN Kunden weltweit schätzen, ist das modulare Turmsystem. Auch bei der neusten Entwicklung haben die WOLFFKRAN Ingenieure darauf großen Wert gelegt. Der WOLFF 5014 city kann bis zu einer Hakenhöhe von 43,5 m mit den bei den Kunden weit verbreiteten Turmelementen TFS 15 montiert werden, sodass kein neuer Turm erworben werden muss. Mittels Adapter- und Übergangselementen zu stärkeren Turmelementen können größere Turmhöhen erreicht werden.

Bei Ausstattung, Sicherheit und Komfort bleiben keine Wünsche offen
Der Gegenausleger ist mit einer durchgängigen Lauffläche ausgestattet, was den Zugang zu den Gegengewichten komfortabel und sicher macht. Montagehilfen für die Abspannstäbe sowie ein seitliches Podest im Bereich der Gegengewichte ermöglichen eine einfache und sichere Montage. In typischer WOLFF Manier haben die Gegengewichte alle eine einheitliche Größe von 1,8 t pro Stein, wodurch kein Spielraum für Verwechslung und fehlerhaften Aufbau besteht.

Ein neu gestaltetes Verbindungsturmstück gewährt einen noch besseren Zugang zur Schaltschrankplattform und nimmt bei Bedarf auch die Kabine mit auf. Durch die Nähe der elektrischen Einheit zur Kabine ist eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Kranführer und Servicemonteur möglich.

Je nach Bedarf kann der WOLFF 5014 city mit oder ohne Kabine eingesetzt werden. Eine vollumfängliche Funkfernsteuerung mit digitaler Anzeige liefert nicht nur zuverlässig die Lastdaten des Krans, sondern sendet auch jederzeit Windgeschwindigkeiten, Hakenhöhe, Drehwinkel und Fehlermeldungen, wodurch die Bedienung sowohl vom Boden als auch von der Kabine aus gleichermaßen effizient ist. Sofern eine Kabine gewünscht ist, wird der 5014 city mit dem neuesten, 2012 eingeführten Modell geliefert.

Wie alle WOLFF Krane verfügt auch der „kleine“ Neuzugang über die modernste Kransteuerung mit höchsten Sicherheitsstandards. Die Steuerung passt die Leistung der Antriebe an die Erfordernisse einer jeden Baustelle an und unterstützt den Kranfahrer mit umfangreichen Selbsttests. Die neu integrierte Funktion WOLFF Boost ermöglicht zudem 10 Prozent mehr Traglast. „Die Ausstattung des kompakten City-Krans steht den WOLFF clear Kranen aus den oberen Kranklassen in nichts nach“, betont Produktmanager Gerd Tiedtke.

WOLFF Power für mehr Power

12.03.2014

Wallis/Schweiz – Februar 2014. In den Walliser Alpen entsteht eines der leistungsstärksten Pumpspeicherkraftwerke Europas. Die unterirdische Anlage nutzt das Gefälle zwischen den bestehenden Stauseen Vieux Emosson (2.205 m.ü.M.) und Emosson (1.930 m.ü.M.) zur Erzeugung von Energie. Im Rahmen des Projektes muss das Speichervolumen des höher gelegenen Stausees Vieux Emosson verdoppelt und dazu die Staumauer erhöht werden. Das zuständige Bauunternehmen, die Groupement Marti Implenia (GMI), beauftragte dafür den Premiumhersteller WOLFFKRAN, der auch schon am Bau der ursprünglichen Staumauer des Vieux Emosson in den 50er Jahren beteiligt war. Der erneuten Herausforderung auf der Hochgebirgsbaustelle stellen sich nun die Wipper Big WOLFF 1250 B und WOLFF 500 B.

Die Arbeiten begannen bereits 2008 mit dem Ausbau der Zugangsstollen und der Erschließung der Baustellenplätze. Der WOLFF 1250 B kam erstmals im Frühjahr 2012 für die Abbrucharbeiten an der Mauerkrone zum Einsatz. Mit dem Beginn der Betonierarbeiten zur Erhöhung der Mauer im vergangenen Jahr kam der WOLFF 500 B dazu. Bis Herbst 2014 wird diese um 21,5 Meter auf insgesamt 65 Meter erhöht und das Speichervolumen des Stausees Vieux Emosson auf 25 Millionen Kubikmeter verdoppelt.

Hohe Traglasten für Abbruch erforderlich
Der Auftraggeber entschied sich zum einen wegen der hohen Traglasten für die WOLFF Wipper. Der 1250 B, einer der stärksten Turmdrehkrane der Welt, ist beim Vieux Emosson mit einem 80 m Ausleger und einer maximalen Traglast von 40 Tonnen im Einsatz. Die hohe Tragfähigkeit war erforderlich, um die schweren Abtragmaschinen und Hydraulikbagger auf die Mauer zu heben. Auch das Abbaumaterial konnte so in 40 Tonnen-Mulden von der Mauer gehoben werden, was enorm viel Zeit und Kosten einsparte. Der WOLFF 500 B mit 60 m Ausleger und einer maximalen Traglast von 30 Tonnen unterstützt den Big WOLFF bei den Betonierarbeiten für die Mauererhöhung. Insgesamt werden mit den roten Riesen 25.000 m³ Beton abgetragen und 70.000 m³ Beton für die Erhöhung der Mauer verbaut.

Überzeugendes Montagekonzept
Doch nicht nur die Tragkraft der beiden WÖLFFE ist für die schwer zugängliche Baustelle im Gebirge ideal. „WOLFFKRAN hebt sich durch sein ausgereiftes Montagekonzept von den Wettbewerbern ab“, sagt Christian Maillet, Bauleiter bei GMI. „Aufgrund der langen Ausleger konnten die Turmhöhen der Wippkrane mit 30 und 45 Metern deutlich niedriger gewählt werden, als das bei einem Laufkatzkran möglich gewesen wäre. Dadurch konnten die beide WÖLFFE komplett mit dem Autokran auf Endhöhe montiert werden und mussten nicht noch nachträglich geklettert werden.“ so Maillet. „Die Montage der Krane in dieser Höhe stellt eine große Herausforderung dar“, sagt Philippe Gremaud, Außendienstmitarbeiter bei WOLFFKRAN. „Starker Schneefall und Kälte erschwerten den Aufbau zusätzlich. Doch wir können auf unsere Erfahrungen mit komplexen Montagebedingungen zurückgreifen und schafften es, den 1250 B in sieben und den 500 B in nur drei Tagen aufzubauen.“

Ideal wenn es eng wird
Auch für die beengten Verhältnisse auf der Baustelle sind die Wipper die richtige Wahl, da sie darauf ausgelegt sind, möglichst platzsparend zu arbeiten. Die Staumauer ist an beiden Enden von hohen Felswänden eingerahmt. Mit den WOLFF Wippern müssen die Felswände nicht überschwenkt werden, sondern es kann ganz dicht an ihnen vorbeigeschwenkt werden. Zudem können sie sich mit ihren aufgestellten Auslegern auf der engen Hochgebirgsbaustelle jederzeit frei drehen.

Seit November 2013 sind die WÖLFFE sozusagen im Winterschlaf, da in diesen Höhenlagen aufgrund großer Schneemengen und Windgeschwindigkeiten nicht gearbeitet werden kann. Um jeder Gefahr vorzubeugen, wurden die Ausleger der beiden Krane demontiert und sicher gelagert. Erst im Frühjahr können die roten Riesen ihre Arbeit fortsetzen. Um die Staumauer fertigzustellen, werden sie auf höheren Türmen von 50 beziehungsweise 60 Metern stehen.

Neue Energie für die Schweiz
Das Pumpspeicherkraftwerk wird voraussichtlich ab 2018 den Betrieb aufnehmen und jährlich bis zu 2,5 Milliarden kWh Strom erzeugen. Mit einer Gesamtleistung von 900 Megawatt soll es den gestiegenen Energiebedarf des Schweizer Elektrizitätsnetzes sowie der Schweizerischen Bundesbahn SBB decken.

WÖLFFE im alpinen Einsatz

02.09.2013

2.812 Meter über dem Meeresspiegel wird aus einer Kranmontage schnell eine große Herausforderung. WOLFFKRAN Austria stellte sich dieser in Ischgl, einem der größten Skigebiete der Alpen. Für den Ausbau der Seilbahnanla-gen der Silvrettaseilbahn AG montierte WOLFFKRAN Austria drei WÖLFFE WK 5015. Diese wurden Stück für Stück per Schwerlasthelikopter zur Baustelle geflogen und montiert. Für das WOLFFKRAN Team bedeutete die Helikoptermontage nicht nur großen logistischen und planerischen Aufwand, sondern auch einen nicht alltäglichen Einsatz in hochalpiner Landschaft.

Die Silvrettaseilbahn AG achtete bei der Vergabe des Auftrags nicht nur auf die Hebekapazität der Krane, es wurden auch Störanfälligkeit und Montagefreundlichkeit bewertet. Als klarer Sieger entpuppte sich dabei der WK 5015. Mit den drei WÖLFFEN mit Hakenhöhen von 24, 78 und 100,5 Metern wurden zwei Liftstützen á 64 und 90 Meter für die neue Pendelbahn errichtet. Neben der Beauftragung der Krane wurde auch die Montage und das Logistikkonzept an WOLFFKRAN Austria vergeben.

Bewährtes WOLFF System überzeugt bei Helikoptermontage
Wie alle WÖLFFE ist der 5015 mit der patentierten Bolzenverbindung ausgestattet, die sich mittlerweile seit 50 Jahren auf jeder Baustelle bewährt. Die einzelnen Turmstücke lassen sich dadurch ohne spezielles Werkzeug montieren und demontieren, was den Auf- und Abbau deutlich erleichtert.

Obwohl alle WOLFF-Krane neben ihren guten Montageeigenschaften auch durch ihre ökonomische Transportfähigkeit überzeugen, erforderte dieses Projekt in luftiger Höhe besondere logistische Anstrengungen. Die Voraussetzung für eine professionelle Montage bildete der Transport der Kranteile per Sattel-LKW ins Fimbatal auf 1.950 m Seehöhe. Für den weiteren Transport kam ein Schwerlasthelikopter der Firma Heliswiss International AG zum Einsatz, der bis zu fünf Tonnen heben kann. Um diese Gewichtsgrenze nicht zu überschreiten, musste im Vorfeld sorgfältig geplant und Krankomponenten in ihre Einzelteile zerlegt werden.

Für einen sicheren Stand auch bei extremen Wetterbedingungen wurden die Krane mit Fundamentankern auf vor Ort gegossene 6,5 m x 6,5 m Betonfundamentplattformen gebolzt.

Erfolgreiche Premiere für das WOLFFKRAN Austria Montageteam
Insgesamt bewegte der Helikopter rund 200 Tonnen Kranteile durch die Luft. Trotz des enormen Aufwands baute das Team aus sechs WOLFFKRAN-Monteuren und der Crew von Heliswiss die Krane in einer Rekordzeit von insgesamt vier Tagen auf und war damit fast genauso schnell, wie bei einer routinemäßigen Kranmontage.

Eine sogenannte „Helimontage“ ist die Königsdisziplin für jeden Kranmonteur. Bei der Arbeit in schwindelerregender Höhe ist Zuverlässigkeit und echter Teamgeist gefragt. Für WOLFFKRAN Austria war der Einsatz in Ischgl die erste Montage dieser Art. „Trotz der Premiere, des knappen Zeitplans und der komplexen Bedingungen meisterte WOLFFKRAN Austria den Aufbau professionell und problemlos“, resümiert Ing. Markus Walser, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG. Unterstützung erhielten die Österreicher durch die Kollegen aus der Schweizer Niederlassung, die bereits mehrere Helikoptermontagen absolviert haben, unter anderem beim Bau des Pumpspeicherkraftwerks Linth Limmern, der Skisprungschanze in Einsiedeln und einer Seilbahn in Locarno.

Die Feuertaufe in eisiger Höhe hat WOLFFKRAN Austria bravourös gemeistert. Die neue Pendelbahn „Piz Val Gronda E5“ soll bereits in der kommenden Skisaison Wintersportler befördern.

bauma 2013: All you need is WOLFF

24.06.2013

Brandneue Produktinnovationen treten neben bewährten Klassikern den Beweis an, dass WOLFFKRAN seinem Unternehmensmotto „All you need is WOLFF“ auch in diesem Jahr alle Ehre macht. Ein neuer Laufkatzkran und die neugestaltete Kabine feiern Premiere. Der erst kürzlich eingeführte, hydraulische Wipper präsentiert sich neben viel erprobten Bestsellern. Ein runder Geburtstag krönt den bauma Auftritt des Premiumherstellers und verspricht feierliche und historische Sternstunden.

Zwei Neuzugänge haben Premiere
Neu im WOLFF-Rudel: der spitzenlose 7032clear, der in zwei leistungsstarken Ausführungen die Clear Line im 250 mt Bereich verstärkt und das einzigartige modulare Bauprinzip von WOLFFKRAN mit der gewohnten Premiumqualität vereint. „Mit dem 7032clear setzen wir im Bereich Montagefreundlichkeit und Sicherheit neue Maßstäbe und reagieren mit der spitzenlosen Bauweise auf die Anforderungen moderner, innerstädtischer Baustellen“, sagt Dr. Peter Schiefer, geschäftsführender Gesellschafter von WOLFFKRAN.

Premiere feiert auch die neu gestaltete Kabine WOLFF CAB, die seit Mitte 2012 serienmäßig geliefert wird. Mehr Komfort und innovative Technikfeatures garantieren bei jedem Einsatz ein verbessertes Arbeitserlebnis und ein Höchstmaß an Sicherheit.

Zwei WÖLFFE mit Bestleistungen treten an
Noch ganz frisch in der WOLFF-Produktpalette und das erste Mal auf der bauma mit dabei ist der 166B, der erste WOLFF mit hydraulischem Wippsystem. Als Bindeglied zwischen den erfolgreichen Wippern 100B und 224B hat sich WOLFFKRAN mit dem spitzenlosen Kran hinsichtlich Effizienz und Flexibilität einen neuen Leitwolf ins Rudel geholt. In puncto Tragfähigkeit bietet der 166B zudem eine Bestleistung im Branchenvergleich.

Bestleistungen liefert seit drei Jahren auch der 8033cross. Auf der bauma 2010 das erste Mal vorgestellt, erfreut sich der WOLFF mittlerweile auf dem arabischen und europäischen Markt stetig wachsender Nachfrage. Im 450 mt Segment angesiedelt, überzeugt er einerseits durch seine Tragfähigkeit, andererseits durch seine agile Arbeitsweise und seine Montagefreundlichkeit, welche vergleichbar ist mit einem Modell aus dem 300 mt Bereich.

Im Rampenlicht: die Vorfahren des Leitwolfs
2013 stehen jedoch nicht nur moderne Krane im Rampenlicht. Die Basis für das komplementierte WOLFF-Sortiment und die Qualitätsprodukte des Unternehmens schufen vor genau 100 Jahren Julius Wolff und sein Chefingenieur Gottlob Göbel in Heilbronn. Mit dem ersten schnell montierbaren Turmdrehkran der Welt sorgten die beiden für internationales Aufsehen auf dem Baumaschinenmarkt und legten den Grundstein für die einzigartige Erfolgsgeschichte der Firma.

„Auf der diesjährigen bauma feiern wir die Gegenwart, die Zukunft aber auch die Vergangenheit von WOLFFKRAN“, sagt Dr. Peter Schiefer. „Sowohl der visionären Leistung unserer Gründerväter als auch unserer heutigen Geschäftsphilosophie ist es zu verdanken, dass wir unsere Marktposition stetig ausbauen konnten und heute weltweit erstklassig aufgestellt sind.“

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